Nein2Five: Der Finanzpodcast für den Feierabendboss

Dr.‌ ‌Rainer‌ ‌Zitelmann‌ ‌über‌ ‌erfolgreiche‌ ‌Menschen‌ ‌mit‌ ‌Behinderung‌ ‌und was‌ ‌wir‌ ‌alle‌ ‌von‌ ‌ihnen‌ ‌lernen‌ ‌können‌

June 20, 2021 Nein2Five Season 3 Episode 186
Nein2Five: Der Finanzpodcast für den Feierabendboss
Dr.‌ ‌Rainer‌ ‌Zitelmann‌ ‌über‌ ‌erfolgreiche‌ ‌Menschen‌ ‌mit‌ ‌Behinderung‌ ‌und was‌ ‌wir‌ ‌alle‌ ‌von‌ ‌ihnen‌ ‌lernen‌ ‌können‌
Show Notes Transcript

Was können wir von Menschen mit Behinderung über ein erfolgreiches Leben lernen?  Wir sprechen mit dem Bestsellerautor Dr. Rainer Zitelmann über sein faszinierendes neues Buch "Ich will". 

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Willkommen bei Nein2Five, dem Podcast über originelle Nebeneinkommen, kleine und große Geschäftsideen und allem, was dein Business besser und deine Schwiegereltern stolz auf dich macht. Es ist nie zu spät für einen Plan B, hier sind deine beiden Gastgeber Ruben Álvarez und Christian Schmid.

Hallo willkommen zu einer neuen Episode des Nein2Five  Podcast am Mikrofon der Ruben und mir gegenüber wie immer der Christian Hallo! Der Titel der heutigen Episode lautet Dr. Rainer Zitelmann über erfolgreiche Menschen mit Behinderung und was wir alle von ihnen lernen können. Dr. Rainer Zitelmann hat bisher 25 Bücher geschrieben und wurde als Unternehmer und Investor im Immobiliensektor vermögend. Der promovierte Historiker hat in seiner Jugend marxistisch leninistischen Gruppen angehört und schrieb seine zweite Dissertation zum Thema Psychologie der Superreichen. Wir haben das große Glück, dass dieses Interview das allererste Podcast Interview zu Dr.

Zitelmann neuem Buch Ich will was wir von erfolgreichen Menschen mit Behinderung lernen können ist willkommen bei Nine2Five. Herr Zitelmann.

Ja, könnten Sie bitte über Ihre persönlichen Beweggründe sprechen? Dieses neue Buch über erfolgreiche Menschen mit Behinderung zu schreiben.

Ja, also vor einigen Jahren hätte ich eine überhaupt nicht vorstellen können, mich überhaupt mit dem Thema Behinderung zu beschäftigen. Wenn ich ehrlich bin ja, ich hatte das mal gemacht in Zusammenhang mit Stephen Hawking, weil ich ein Buch geschrieben hab, die Kunst, berühmt zu werden. Und da kam da auch drin vor. Und es war das erste Mal überhaupt, dass ich mit dem Thema in Berührung kam. Natürlich hatte ich zum Beispiel einige Videos gekannt, so von Nick Voices, der auch in meinem Buch jetzt vorkommt, der keine Arme und keine Beine hat, der Motivations Redner.

Aber ansonsten Behinderung ist ja so ein Thema, mit dem man sich nicht, wenn man nicht selbst betroffen ist, nicht unbedingt beschäftigen möchte. Oder wenn jetzt nicht jemand im Umfeld betroffenes. Und bei mir war es so der Auslöser. Das ist jetzt genau praktisch 3 Jahre her. Nämlich kurz nach meinem ein sechzigsten Geburtstag. Da hatte ich so eine Routineuntersuchung beim Augenarzt und hab da eigentlich nichts besonderes erwartet, weil ich hab immer besonders gute Augen gehabt, habe also auch praktisch erst 2 3 Jahre vorher eine leichte Lesebrille gebraucht und auch sonst keine.

Keine Brille hatte immer so 160 prozent Sehfähigkeit, also sehr gut. Und das sagt mir aber der Arzt. Ja, wir haben da was bei Ihnen entdeckt. Eine sogenannte Epi Finale Rose. Das wusste ich natürlich nicht, was es ist. Das ist so ein kleines Häuschen, praktisch, weil es über die Netzhaut gelegt hat. Und da hat er gesagt Im schlimmsten Fall führt das schon dazu, dass sie irgendwann nicht mehr lesen können. Und zwar auch nicht mit der stärksten Brille der Welt.

Da ich jetzt so den ganzen Tag immer lese eigentlich überwiegend und auch viele €000 Bücher zu Hause habe und auch viele tausend Bücher gelesen habe, ist es also für mich schon, wenn man sowas hört. Natürlich ist man erst mal geschockt, logischerweise. Und ich habe gefragt, was man machen kann und ob das an beiden Augen ist. Ja, es ist halt beiden Augen. An einem ist es allerdings nur schwach ausgeprägt, am anderen ist es aber schon doch stärker ausgeprägt und er sagt man kann es operieren.

Aber da würde ich Ihnen von abraten. Im Moment noch. Dann hab ich gefragt Ja, warum abraten? So sagt einer. Ich muss Ihnen ehrlich sagen, die Chancen, dass es besser wird durch die Operation, die sind ungefähr beringen Drittel. Aber die Chance als schlechter Fettarsch. Die Operation ist auch bei einem Drittel und die Chance, dass es gleich bleibt, ist auch bei einem Drittel Vatis. Natürlich hört sich nicht so gut an und da bin ich dann zu verschiedenen anderen Ärzten mal und um mir andere Meinungen anzuhören.

Aber die haben alle das gleiche gesagt. Also erstens ist diese Erkrankung und zweitens das kann auch dazu führen, dass man nicht mehr lesen kann und drittens im Moment noch keine Operationen. Einer verfolgt mich gleich operieren, aber dann war ich bei der Charité, die da war ich regelmäßig dann alle halbe Jahre zur Untersuchung und jetzt die Sache abzukürzen. Also es ist jetzt vor einem Jahr operiert worden und ist auch tatsächlich die Operation gut verlaufen. Am anderen Auge ist es nach wie vor schwach ausgeprägt.

Im Moment ist es so, dass ich mit einem Auge sehr gut nachsehen kann, dass eine Veränderung. Ich hatte beim ein Handy immer auf die allergrösste Schrift eingestellt überhaupt möglich ist und da noch eine Brille aufgezogen. Jetzt kann ich es wieder auf eine normale Schrift, die andere Leute ohne Brille lesen. Allerdings nur mit einem Auge. Ich sehe mit einem Auge nagut und fange an schlecht. Mit dem anderen sehe ich Fangquote Lagers schlecht. Das nennt man so Mono Vision.

Aber ist okay so für mich. Nur durch dieses persönliche Erlebnisse hab ich dann ja mal mich angefangen, mich mit Menschen, die Sehbehinderung hatten oder auch erblindet sind zu befassen. Hatte dann ein Buch gelesen Blinddate mit dem Leben. Das gibt's ja auch als Film. Das ist so von einem, der wurde mit 15 Jahren schon hatte er, war der extrem sehbehindert, später dann blind und der hat so sein Leben als Held. Und dann hab ich andere Bücher gelesen, vor allen Dingen von Zwölftel von Ray Charles, was mich sehr fasziniert hat dem Clinton Singer Sänger und das Thema Altbestand so fasziniert, dass ich das da letztlich die Idee entstanden ist, ein Buch zu schreiben.

Ich hab die Bücher damals eigentlich nicht mit der Absicht gelesen, Buch zu schreiben. Ich wollte eigentlich über etwas anderes schreiben, aber das habe ich mir für mich selbst gemacht, um zu sagen Okay, jetzt guck mal, wie Menschen, die also so zum Beispiel blind sind. Wie die damit umgehen, wie sie trotzdem erfolgreich sein können und was die da für eine Einstellung haben. Im Prinzip war das auch tatsächlich so Diese Bücher von Ray Charles hat mich schon getröstet, weil ich dann gesehen habe.

Das ist also selbst im schlimmsten Fall, wenn man jetzt erblindet, keine Sache, wo man nicht ein tolles Leben weiterhin führen kann.

Jetzt ist ja das trifft Ihr Buch ja in einer Zeit, sag ich mal, die medial sehr interessant ist. Wir werden ja eigentlich ständig mit der sogenannten Identitätspolitik bedrängt, fast und da wird die Welt ja marxistische Art und Weise in Opfer und Täter aufgeteilt. Und Sie haben in einem Artikel für die Neue Züricher Zeitung auch geschrieben. Ich zitiere Identitätspolitik, die Individuen auf Gruppen Merkmale reduziert, beruht geradezu auf der Verklärung des Opferstatus. Das Credo Ihres Buches steht da ja einen starken Widerspruch zu uns.

Ja, die Frage ist Warum glauben Sie, ist es besser als Mensch, sich nicht als Opfer zu sehen?

Ja, das stimmt. Heute wollen sich viele Menschen als Opfer sehen. Also ich bin Opfer, weil ich bin schwarz. Ich habe Migrationshintergrund. Ich bin eine Frau. Ich bin homosexuell. Ich bin behindert usw.. Ja, ich glaube nicht, dass ich die Menschen selbst damit einen Gefallen tun und die in meinem Buch vorkommen. Die wollen sich alle dezidiert nicht als Opfer sehen. Die wollen auch gar nicht reduziert werden auf diesen behinderten Status. Die wollen also primär gesehen werden als toller Sänger, toller Musiker und nicht in erster Linie als jemand, der behindert ist.

Die Todesstrafe nicht durch ihre Behinderung irgendwie identifizieren. Und ich hab da ein schönes Zitat. Trat mal aus dem Buch und zwar von Felix Glaeser. Mit dem hab ich als öfters gemailt. Den hatte ich auch in der FUT und der Felix glitzerte es ohne Arme geboren. Der ist aber einer der besten Hornisten der Welt. Nevermann Das 30Jahre der macht alles mit den Füßen. Also sollte das iPhone bedienen, essen und alles halt. Und da lese ich mal vor, was der in dem Interview gesagt hat.

Der sagt, er kritisiert, dass es viele Behinderte sehr viel mehr selbst auf ihr Handycap reduzieren, als ihr Umfeld das tut. Zum Beispiel hält er nichts von Selbsthilfe, Gruppen oder betroffenen Runden, wo sich Behinderte über ihre Behinderung austauschen. Da schreibt er so Für beide Begriffe ist das etwa so, als würden sich zehn Frauen zusammensetzen, um gemeinsam über ihre große Oberweite zu philosophieren. Ändert das nichts, weder an ihrem Leben noch an der Art, wie andere Menschen sie sehen oder wahrnehmen?

Und dann ein anderes Zitat von ihm Er sagt Ich hätte natürlich auch meine Energie darauf verwenden können, mich selbst zu bemitleiden und der Welt Schutzhelm, wie gemein alles ist. Aber jeder, der dies mal getan hat, wird sehr schnell merken, dass du keinen verbesserten Ergebnis führt. Jeder von uns hat Stärken und Schwächen. Bei dem einen sieht man sie sofort, bei dem anderen nicht. Was aber nicht heißt, dass sie nicht vorhanden sind. Wir müssen alle mit unseren Schwächen zurechtkommen und das Beste daraus machen.

Das finde ich eine tolle Einstellung. Mit der Einstellung ist dieser Mann ohne Arme halt der bekannteste Hornist der Welt geworden.

Was glauben Sie denn, warum die Identitätspolitik im Moment so erfolgreich ist mit dieser ja fast Mystifizierung der Opferrolle?

Ja, das hat unterschiedliche Gründe. Also einmal ist natürlich ganz kennt ja jeder auch ein bisschen von sich. Manchmal ist ja so soll Mitleid, was daraus resultiert irgendwann auch ganz angenehm. Ja, war schon mal krankes früher. Und die Mutter, die streichelt einTeil und trete an Kuzu und ist besonders lieb. War mal, weil man krank ist. So ja das. Das ist ja das eine. Das andere ist natürlich auch das, dass es bequemer ist. Wenn man also zB selbst jetzt erfolglos ist im Leben und schiebt dann das irgendwo auf äußere Umstände oder gibt anderen Menschen dafür die Schuld.

So sind ja generell viele Menschen, dass sie also gerne die Schuld für Rückschläge oder dafür, wenn sie nicht erfolgreichsten im Leben anderen geben, als es zum Beispiel in der Schule schlecht gewesen war. Der Lehrer dran schuld beim Führerschein durchgefallen? War der Fahrlehrer dran Schuld in der Firma nicht vorangekommen. Der Boss konnte mich nicht leiden. Im Leben irgendwie nicht vorangekommen. Die Mutter hat mich Fallzahl Strafen fortgesetzt und dann und den Rest hat der Kapitalismus versagt, sodass aus mir nix werden konnte.

Das ist vordergründig eine ganz bequeme Einstellung, weil sie Einheit nicht zwingt, sich mit sich selbst auseinanderzusetzen. Und nur sie ist halt nicht hilfreich. Aber sie ist erst quem. Und ja, das ist vielleicht einer der Gründe, warum das ankommt. Wobei ich auch sagen will Ich glaube auch, dass viele Menschen, die selbst so sagen als zum Beispiel die behindert sind oder auch Menschen mit Migrationshintergrund oder so ich, dass die gar nicht Opfer sein wollen. Unbedingt.

Sondern ich glaube eher, dass es eine linke politische Theorie ist, dass man es denen einredet und dass man die gerne irgendwo, ja dass man sie auch instrumentalisiert wird. Also man sagte praktisch Du hast sowieso keine Chance in der Gesellschaft, weil du z.B. Migrationshintergrund hast oder schwarz bist. Bitte mach dir keine Illusion. Hier kannst du gar nicht erfolgreich sein. Schließt sich uns an und verändere radikal die Gesellschaft in unserem Sinne. Und dann wird alles gut für dich.

Das finde ich aber eigentlich eine gemeine Botschaft, weil man tut die Menschen damit eigentlich sagen wir ihnen eine Hoffnung nehmen und oder das irgendwann auch die ferne Zukunft verlegen, wenn irgendwann mal die Gesellschaft geändert ist. Und nimmt den Menschen eigentlich damit die Kraft und die Motivation, was selbst jetzt für sich zu tun. Und ich habe halt eine andere Botschaft in dem Buch. Ich sag egal was du für Nachteile hast, ob du jetzt. Und das ist ja, es ist ja nicht nur Behinderung wie in dem Buch, sondern jeder hat ja irgendwelche Schwächen oder Probleme, egal was du hast.

Ja, du kannst dir das nicht aussuchen, aber du kannst dir immer aussuchen, wie du da taff reagierst. Das ist das Entscheidende. Und das heißt, du kannst entweder total taff reagieren Kraters Du, dass du rebelliert gegen die Dinge, die du sowieso nicht ändern kannst. Oder dass du weg findest, damit umzugehen. Und wenn ich als Beispiel Stephen Hawking, den bekannten Physiker, der hat gesagt, es saugen Zitat in meinem Buch empfiehlt, Behinderten zwischen die Startelf zu konzentrieren, was sie nicht können, sondern sich darauf zu konzentrieren, was sie können.

Und er hat sogar selbst für sich Vorteile in seiner Behinderung gesehen. Also der Weier hat ja im Rollstuhl gesessen, konnte auch später nicht mehr sprechen, nur noch mit seinem Sprachcomputer sich verständigen. Und der hat gesagt na ja, es hatte auch Vorteile, weil dadurch musste er nicht Studenten unterrichten, was ihm sowieso nicht so Spaß macht. Jetzt musst du dich an blöden Sitzungen teilnehmen. Von Universitäts Gremien soll konnte sich absolut auf die Forschung konzentrieren. Was jeder Professor eigentlich gern machen würde.

Also er hat versucht, in dem Negativen irgendwo sogar das Positive für sich zu entdecken. Und ich glaube, dass diese Einstellung halt sehr viel hilfreicher ist, als wenn ich so gegen das Unabänderliche rebellieren. Vielleicht können Sie auch so ein Spruch, denn den hat auch ein anderer in dem Buch zitiert, denn den kennen sie aber vielleicht auch. Es war der, der Michael Fox, also der Schauspieler wurde, der sagt Gott, gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann.

Den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden. Das ist sowieso so Lieblingsspruch von mir, weil ich Denken, das ist alles Vertrauen zu dem geht ja, protestiere nicht gegen Sachen, die du nicht ändern kannst. Es gibt genau Menschen, zum Beispiel die, die hadern ständig mit der Vergangenheit. Was ich irgendwo falsch gemacht habe vor einem Jahr oder vom halben Jahr oder vor zehn Jahren oder was sie da Widerfahrnis.

Ich kann die Vergangenheit ja nicht ändern. Das ist ja völlig sinnlos, da Kraft und Energie reinzustecken, gegen irgendetwas zu rebellieren oder den Kopf drüber zu machen, was ich sowieso nicht ändern kann, sondern es ist ja viel besser, wenn ich die Energie auch spare, um wirklich die Dinge zu ändern, die auch unter meiner Kontrolle liegen. Und das war auch sowas, was der Maikel Fox gesagt hat. Und ich glaub, das ist so eine ganz grundlegende gute Einstellung.

Sie haben in Ihrem Buch Die Kunst, berühmt zu werden hatten, das hatten Sie ja auch schon mal erwähnt. Da porträtieren Sie ja auch Menschen, genau wie in Ihrem neuen Buch. Ich will die, indem Sie kurze biographische Abrisse schreiben und dann immer wieder so Erfolgsweg Aktionen. Ja, da mit reinbringen in diese Kapitel. Und wir hatten den Eindruck, dass bei diesen beiden Büchern der Historiker so ein bisschen durchkommt. Was glauben Sie, können Menschen von Biografien. Oder auch historischen Biografien lernen.

Also ich lese erst mal selbst sehr gerne Biografien. Sonst sieht man ja auch, sonst könnte ich auch so Bücher nicht schreiben, wenn es keinen Spaß machen würde. Für mich ist das, wenn ich so eine Biografie lese oder beschliesse, oft ganz viele Biographien und Autobiographien über son Menschen. Das ist, als ob ich einen neuen Menschen kennenlernen. Also wirklich wie wenn ich einen Menschen kennenlernen will, beschäftigt mich dann Fleisch zum. Sagen wir mal 1 vor Monate. Jetzt Fleischs mit van Goch, über den ich vorher nichts wusste.

Ich hab dann so ganz dicke Biografie gelesen. Ich glaub 4200 Seiten. Es dauert ja schon mal ne Zeit, bis man die durchhält. Hab andere Biografien gelesen, dann war so eine Sammlung von Briefen. Der hat fast jeden Tag ein Brief geschrieben an seinen Bruder und die Briefe. Die sind auch zum großen Teil erhalten. Hab dann diese ganzen Briefe gelesen, weil man sich so eine sich mit jemand beschäftigt. Dann ist es ja so, als ob man jetzt einen Menschen kennenlernt.

Ich hab dann das Gefühl Ja, denn den kenne ich ja vielleicht sogar besser als manche Menschen so, dem man so begegnet und. Und man kann natürlich dann auch viel draus draus lernen, wenn man sich mit diesen Menschen beschäftigt. Also wie man generell von anderen Menschen was lernen kann. Nur mal hat ja. Nicht die Gelegenheit, diese Menschen alle persönlich kennenzulernen. In einem Buch ja sowieso nicht, weil die meisten trotzem die da drin vorkommen, also wieder Beethoven z.B. oder van Gogh.

Die kann ich halt schon aus dem Grund nicht kennenlernen, aber auch andere, weil ich die zwar noch leben an. Ich habe irgendwo nicht rankomme, obwohl ich keinen Kontakt habe und so! Also diese Biographien. Also ich hab davon immer sehr profitiert und empfehle es eigentlich auch jedem Menschen. Man kriegt eine neue Perspektive auf das eigene Leben. Ich habe neulich mal gelesen über Charlie Manger, das ist der Partner von Warren Buffet und der liest angeblich jeden Tag ein Buch, so dass per Geschlecht zustande weiß noch nicht das macht.

Und der liest am liebsten auch Biografien so historischer. Und das ist schon einfach interessant, weil man ja, ich kenne auch viele erfolgreiche Menschen, die viele Biografien lesen. Es heißt einfach Du gibst dich in dem Moment ja mit interessanten und auf irgendeine Weise erfolgreichen Menschen auch. Und das ist sowieso ein gutes Rezept. Also was hat man für ein Umfeld? Ja, jetzt hat nicht jeder ein persönliches Umfeld, was jetzt aus lauter Stephen Hawkins und wem auch immer besteht.

Ja, die da hat nicht jeder die Chance, solche Menschen kennenzulernen. Aber jeder die Chance der Bücher zu lesen. Gut, jetzt weiß ich aber nicht jeder hat jetzt so viel Zeit wie ich Ganztag Bücher zu lesen. Nicht jeder macht es auch im gleichen Maße Spaß. Und deswegen lese ich praktisch dann für andere Menschen mit. Ja. Indem ich sage, ich lese die Bücher, ich analysiere das. Ich versuche wirklich immer mehr dann zu analysieren, herauszufinden, was Wahnsinn, wenn so die entscheidenden Punkte bei dem Leben von Menschen und fasse das dann ja jetzt hier sind zwischen zwei Buchdeckel 20 Biographien zusammengefasst und ich mein Umsatz, um das alles zu lesen, was ich jetzt gelesen hab da.

Also ich hab dafür jetzt nicht so lange gedauert, gebraucht, blamiert, so ein Jahr gedauert. Aber ich vermute, die meisten Menschen, die würden da Fleisch 10 Jahre lang verbrauchen, um das alles zu lesen. Und so, wenn man dann über ein Buch hat, dann braucht man dafür keine 10 Jahre, sondern Fleisch man ein paar Tage oder oder eine Woche, je nachdem wie schnell man liest.

Jetzt aber nochmal zurück zu dem Buch. Ich will. Da ist ja das Thema Resilienz, also praktisch die Fähigkeit, die schwierige Lebenssituationen zu meistern oder zu überstehen, zieht sich ja wie ein roter Faden durch das Buch. Und die porträtierten Menschen haben es überwiegend schwerer gehabt als der Durchschnitt der Menschheit. Wenn der Leute und man bekommt das Gefühl, dass gerade die an den Widerständen gewappnet ist, die Widerstände waren, an denen sie gewachsen sind. Jetzt kommt die Frage Glauben Sie, dass es grundsätzlich hilfreich sein kann?

Also keine Schönheit, keine schöne Kindheit gehabt zu haben, also schwierige soziale Verhältnisse gehabt zu haben, im Schatten eines erfolgreichen Vaters zu stehen, Migrationshintergrund oder keine Schulbildung? Sie hatten ja schon einige Gründe genannt. Oder ist das eher eine romantische Verklärung?

Ja, also das würde ich tatsächlich nicht so verallgemeinern. Das ist ja. Wir sprechen hier von den Menschen, die tatsächlich dann was Tolles draus machen. Aber man muss natürlich auch sagen Nicht jeder ist jetzt soll hält. Und es gibt auch viele, die dann da dran zerbrechen. Also man soll sich das jetzt nicht wünschen, die irgendwie Zwischenebene, Behinderung oder so, um dann erfolgreich zu werden. Wir müssen das Gedankenexperimente eher ein anderes Ich. Ich denke mir, wenn wenn schon Mensch, der zum Beispiel blind ist oder die hellen Keller, die sogar taubstumm und blind war oder jemand, der im Rollstuhl sitzt wie die Margarete Steiff und solche Menschen schon so viel erreichen.

Wieviel kannst du dann erst erreichen, wenn du sehen kannst, hören kannst? Zwei Amas, zwei Beine hast, dich bewegen kannst? Das ist die Frage, wo ich denke, da ist. Das ist auch der Sinn. Warum ich das Buch geschrieben hab, dann sagt wenn. Wenn die nicht Behinderten sich diese Frage vor Augen führen und sagen Mensch, in mir stecken soviel Reserven. Wenn ich jetzt die gleiche Einstellung hätte, die gleiche Kraft mobilisieren könnte wie die Menschen in diesem Buch, da könnte ich ja fliegen.

Das ist so ähnlich wie, sagen wir mal manche Läufer, die tunesischer das kennen sie vielleicht extra Gewichte irgendwo um die um die Waden oder die Schuhe oder so dranmachen das ein bisschen schwerer, es für sie zu laufen, dass er dann ohne Gewicht letztlich noch schneller laufen können. Und Sie müssen jetzt vorstellen, diese Menschen, die haben ganz schwere Gewichte an ihren Füßen gehabt, aber sie haben diese Gewichte ghanaische sollte. Wieviel schneller könnte man dann laufen? Also das ist heute die entscheidende Frage.

Das war auch eine Diät, die mal mala Ronon. Das ist so eine Sportlerin, die ich porträtieren, die auch fast blind waren, die an Olympischen Spielen teilgenommen hat wurde in der Schule war. Die hat gesagt, sie hat manchmal sich gefragt diese Schulkameradin, alle von mir, die so viel einfacher haben, die alles sehen können, die an der Tafel das lesen können. Warum verplempern sie ihre Zeit? Warum machen die nicht mehr aus als sicher? Die konnte es irgendwie gar nicht verstehen.

Was sind denn die Erfolgs Muster, die in 20 Porträts in dem Buch Ich will denen immer wieder aufgefallen sind. Sie haben z.B. gesagt offen für Neues sein, gegen gegen die Norm eigene Erwartungen an Ihr Leben haben. Welche Merkmale sind noch auffällig gewesen?

Ja, ich. Ich muss jetzt sagen, dass ich das aus einem bestimmten Grund gar nicht so aufzählen will. Und ich will auch den Grund benennen. Ich habe in meinem Buch, was Sie vorhin erwähnt haben, die Kunst, berühmt zu werden. Da hab ich so fÃhrende das schon so zusammengefasst die wichtigsten Punkte. Und ich hatte dann später das Gefühl, dass es keine gute Idee war, weil man den Menschen dieses Buch liest, dadurch irgendwie etwas Wichtiges wegnimmt.

Nämlich selbst zu suchen und selbst zu entdecken. Wenn man das denn schon sofort huta. Also tatsächlich hab ich diesmal das nicht gemacht bei dem Buch. Sondern ich will das auch gar nicht in so einem Interview machen, sondern ich hab gesagt, du wirst in jedem Kapitel nicht nur den biografischen Abriss über diese Person finden, sondern wirst überall bei Einzelmenschen bestimmte Hinweise finden auf bestimmte Themen. Was? Was die richtig gemacht haben. Was du auf dich übertragen kannst. Deswegen ist Fleisch besser, wenn man so über einzelne Menschen mal spricht, als zu versuchen.

Ärzte. Ich möchte ja auch, dass Leute das Buch lesen. Mehr. Und dann möchte ich stehen. Dies lesen mich praktisch. Das ist ähnlich wie wenn du jetzt gehst, im Kino, im Film und ich erzähle schon die ganze Geschichte, dann ist alles. Ich weiß auch wenn ich also ich sage dann auch immer, wenn ich einen Film mit jemand guckt wurde schon gesehen hat. Erzähle jetzt nichts sonst nimmst du mir da was weg von der Spannung?

So ein absolut verständlicher.

Dazwischen quatschen.

Ja, also ich kann sagen, dass für mich eine der Lektionen, die oder ein Muster, das ich erkannt habe, beim Lesen des Buches ist, dass die Einstellung. Ganz, ganz wichtig ist also Wie gehe ich mit den Gegebenheiten um, die Gegebenheiten kann ich nicht ändern. Und die Frage dann wie wie gehe ich damit um, sodass ich irgendetwas Positives draus machen kann? Das war so eine der Lektionen, die ich für mich mitgenommen habe. Zur nächsten Frage gerne.

Sie haben in Ihrem Buch ja auch den den Kölner Galeristen Johann König porträtiert. Wir sind ja auch beide Kölner und schon als Schüler sollte wollte dieser eine Galerie gründen. Und ja, erwartungsgemäss bekam er da nicht besonders viel Zuspruch. Und schreiben Sie in Ihrem Buch. Zitat. Denn wer in der Phase der Unternehmensgründung mit all den kleinen Denkern und Zweiflern spricht, verstärkt damit nur die eigenen Zweifel und wird am Ende vielleicht gar nicht gründen. Und diese Einsicht, denke ich, ist sehr wichtig.

Was wäre Ihr Ratschlag für Gründer und seit Hassler? Das ist bei uns nun ein großes Thema seit Haasis. Was? Was wäre Ihr Ratschlag für diese Menschen?

Ja, also tatsächlich genau das. Ich hab das mal erlebt. Ich hatte einen Freund, der hat so ein Café aufgemacht. Und da hat ihm jeder irgendwo ungefragt erzählt, warum das nicht funktioniert und warum das keine gute Idee ist und so weiter. Und das war wirklich lästig. Frage mich auch, warum die Menschen das überhaupt machen, was sie da selbst von haben. Und jetzt ist ja wichtig zu was führt das, wenn ich sowas mache? Jeder Mensch, der jetzt etwas gründet neue Firma, der hat ja einerseits den Glauben daran, aber andererseits hat er auch Zweifel, was auch gut als die Zweifel sind.

Ich glaube sogar, dass manche Menschen vielleicht sogar zu wenig Zweifel haben und zu wenig selbstkritisch sich damit beschäftigen. Aber die Frage ist ja. Was sind das für Art von Zweifel? Sind es jetzt hier, sagen wir mal? Gut begründete Gegenargumente zum Beispiel nehme man jetzt von jemandem, der sich auskennt, der wirklich der intelligenteste Erfahrungen hat und er dann Einwände bringt gegen das Geschäftsmodell. Das ist ja gut, aber die meisten Menschen eigentlich nicht, sodass sie dann wirklich was Konstruktives und auf Fakten oder Erfahrung basiertes zu sagen haben, sondern es ein allgemeines Negativ Gerede einfach.

Ja irgendwie. Und das ist so ähnlich meine Meinung nach wie wenn man sich jetzt mit Menschen umgibt, die. Die jetzt alle irgendwo Corona haben und lässt sich von denen alle husten, die ganze Zeit so ohne Maske. Es wird ja auch keiner machen. Ich würde jetzt nicht hingehen und sagen ich begebe mich jetzt vor lauter Leute, die Korona haben und lasse mich jetzt von denen alle husten, weil jeder weiß Du bist ja selbst dann durch Anstecken voraussichtlich. Und so ist es auch mit solchen Decca Hooligan.

Die Stille, also der Denker. Ja, das ist ja ansteckend. Das ist so ähnlich wie Vergleich mal in Ihrem Kopf das mit dem Garten. Da sind also einerseits schöne Blumen, Rosen zum Beispiel oder ist aber auch Unkraut und Disteln. Und wenn Sie jetzt sich mit solchen Menschen umgeben und über Ihre Ideen sprechen, dann ist es so, als ob Sie es permanent auf die Disteln und auf das Unkraut zur Dünger geben und das Gießen und die Rosen vertrocknen.

Und dann haben sie am Schluss so ein Beet, was nur noch aus Disteln und Unkraut besteht, weil die Rosen sind kaputtgegangen, die anderen, die haben sie gedüngt. Also deswegen denke ich, ist es so nicht sinnvoll, mit solchen Menschen über so Projekte zu sprechen. Man soll sich mit Menschen austauschen, aber wirklich auch mit Menschen, die generell eine konstruktive, positive Einstellung haben. Auch die irgendwie, wo man auch erwarten kann, dass die was Sinnvolles zu dem Thema zu sagen haben.

Also insofern fand ich das auch ganz interessant, was der der König mit dem hab ich übrigens auch gesprochen. Also ein interessanter Mensch muss man wirklich. Also man kann es ja gar nicht glauben, dass eine legale Galerie gründet, wenn er, wenn er fast blind es heute sieht er wieder mehr. Man kann jetzt wieder so 30 40 prozent sehen, weil er insgesamt 30 Operationen gehabt hat. Aber wo es eine Galerie gegründet hat, da war er also fast blind.

Das ist also auch eine unglaublich inspirierende Story.

Nicht wäre der, wäre der Rat sozusagen, wenn es mal kurz zusammenfasse Umgibt dich mit Menschen, die grundsätzlich konstruktiv sind. Hol dir Rat ein. Aber schau auch immer, ob die Person auch im Erfahrungshorizont haben und Kompetenz in den Bereichen haben. Und ja, lass dich nicht von so negativ, so grundsätzlich negativ eingestellten Menschen irgendwie runterziehen, finde ich, finde ich einen sehr guten, sehr guten Ratschlag.

Ja, also ich meine, es ist ja generell so im Leben, dass also nicht sinnvoll ist, sich jetzt von Menschen Ratschläge geben zu lassen oder denen zuzuhören, die schon selbst bewiesen haben, dass sie gar nichts erreichen können. Also wenn sie jetzt nicht fit. Ich war früher mal in einem Fitnessstudio, dabei ist einer rumgelaufen, der hat also ganz dünne Arme gehabt und gar nicht viel Muskeln. Und der, obwohl er schon 10 Jahre trainiert hat, wie er immer ganz stolz erzählt hat.

Und hatte alle lieber Vorträge halten. Ja, du musst es so dich ernähren. Da musst du so trainieren, das musst du so machen. Er Natürlich hatte keiner ernst genommen, weil ja jeder. Xatar Quatsch, wenn der so schlau ist, warum sieht er dann so aus? Da war auch ein anderer noch im Fitnessstudio. Dessen Aufgabe war mal so Mädchen für alles so die Aschenbecher ausleeren und da hast du Recht ausräumt. Und er hat über jedes Thema der ganze Tag gequatscht, von morgens bis abends.

Er hat alles gewusst, Feuer. Und ich sag immer Also wenn du so schlau bist und alles weiß, warum legst du dann Aschenbecher außer hört Babe, bist du dich woanders? Also das ist doch jeder normale Mensch, der wird doch. Ich würde mir auch nicht von irgendeinem, sagen wir vom Hartz-IV-Empfänger, der auf verrosten Fahrrad kommt, erklären lassen, wie man Millionär wird. Es ist ja offensichtlich absurd. Ich will doch eher ein Zuhören, wo ich sehe.

Der hat es also aus eigener Kraft selbst geschafft. Und das machen aber viele Menschen nicht die die, die hören dann auch anderen zu, die ja eigentlich, sagen wir mal, wo man vermuten kann, das Ei Sharks ist das genaue Gegenteil, richtiges zu tun von dem, was die einem sagen.

So, es ist in Ordnung, wenn wir kurz noch für zwei Fragen von dem neuen Buch weggehen. Und das ist eine Frage oder zwei Fragen, die uns brennend interessiert. Zu Ihrer persönlichen Biografie Sie sind ja vom vom Maoisten zum Kapitalisten geworden, um es mal ganz vereinfacht auszudrücken. Und vielleicht können Sie dazu was sagen. Und mich würde auch interessieren, ob Sie glauben, dass Sie ohne Ihre marxistische Vergangenheit vielleicht noch früher zum Wohlstand gekommen wären.

Also sagen wir erst mal, das ist ja schon eine Zeit her. Ich bin jetzt am am Montag 64 geworden und wo ich meine Rote Zelle gegründet habe. Damals an der Schule war ich 13! Also da geht schon 5 Jahre auch dazwischen war an dieser Stelle. Glückwunsch! Nachträglich umso ausdrücklicher.

Danke. Also wie gesagt, da liegen ja schon mal 50 Jahre dazwischen und ich sehe das auch gar nicht aus der Perspektive. Ich hab ja das ich vermögend geworden bin. Das hab ich mir ja erst sehr spät im Leben vorgenommen. Da war ich ja Ende 30 und wo ich meine erste Firma gegründet habe, war ich dreiundvierzig. Aber das heißt ja nicht, dass ich davor erfolglos war. Ganz im Gegenteil. Ich war ja als Historiker sehr bekannt, auch weltweit.

Ich hab ein Buch geschrieben, was also bis heute Gültigkeit hat und große Beachtung gefunden hat meine Doktorarbeit. Da waren halt Geldscheine mir nicht so wichtig. Deshalb ist mir auch heute nicht so sehr wichtig. Das war so eine bestimmte Phase in meinem Leben. Die hat so gedauert, kann ich ziemlich genau sagen. Von ungefähr, sagen wir mal von Ende 30 bis Ende 50.. Das waren vielleicht so 20 Jahre in meinem Leben maximal, wo also Geld für mich wichtiges Thema war.

Davor was kein wichtiges Thema, weil ich andere Ziele hatte und phallische auch. Davor hatte ich deswegen auch kein Geld, weil ich andere Ziele hatte. Und heute ist es deswegen nicht mein Thema, weil ich so viel Geld habe, dass ich statt die nächsten 100 oder 200 Jahre verleben kann, das also jetzt auch nicht so eine große Bedeutung mehr hat. Jetzt habe ich mir wieder auch wieder Ziele gesetzt, aber in anderen Bereichen. Das heißt, ich bin generell ein Mensch, der sich Ziele setzte, Leben und das Finanzielle.

Das war jetzt nur von meinen 64 Jahren, die ich jetzt bin, weil es halt eine Periode von ungefähr 20 Jahren, wo das eine große Rolle gespielt hat.

Okay, ich würde trotzdem gerne nochmal nachhaken, ob. Sie haben ja auch gesagt, dass sie das Geld nicht interessiert hat. Hat das auch mit dem Marxismus oder dieser sozialistischen Philosophie zu tun gehabt? Und sozusagen die Abkehr von dieser Philosophie hat Ihnen dann auch ermöglicht, Geld als etwas Positives zu sehen. Also wenn man sich jetzt ein bisschen esoterisch ausdrückt, dass erst dann überhaupt die Möglichkeit bestand, zu Wohlstand zu kommen. Also mit anderen Worten kann ein Marxist überhaupt vollständig werden?

Ja, also da gibt's ja auch Beispiele von Leuten, die also politisch links denken und die dann trotzdem trotzdem auch zu Geld kommen. Ja, weil es bei mir nicht so das Entscheidende bei mir war mehr die Prägung wichtig, weil mein Vater so evangelischer Pfarrer war. Und da ist Geld eher was Negatives. Also hat es immer so gesagt Geld ist wie Klopapier. Also damit hat er gemeint, man braucht es zwar, aber es ist natürlich grad Francke gebraucht es unappetitlich und stinkt.

Und sie haben auch mal zu Weihnachten so eine Geschichte vorgelesen bekommen von einem der also vom reichen Geschäftsmann, der einer goldenen Kette gehangen hat und der also das Geld war immer irgendwo. Negativ von Charles Das hab ich so verinnerlicht. Und ich glaube, diese Verinnerlichung von negativen Einstellung zu Geld, das ist schon etwas, was einem tatsächlich hindert, da dran auch in der Regel vermögend zu werden. Wenn Sie sich also wenn sie Geld nicht mögen, dann mag das Geld sie halt auch nicht.

Und das hat sich dann erst aufgelöst. Später in meinem Leben, wo ich dann auch durch ein Gespräch mal mit mit einem bekannten Politiker Peter Gauweiler heißt. Der des war für mich so ein Schlüsselerlebnis, wurde er mir gesagt hat. Wenn Sie mal richtig Kohle machen, dann können Sie sich auch eher ihre eigene Meinung leisten. Und das war diese das. Bei mir zusammenkomme es die beiden Begriffe Freiheit, auch Freiheit in der eigenen Meinung mit dem Thema Geld. Das war so schon ein Schlüsselerlebnis Fall.

Das sind eigentlich Dinge, die ich von zuhause aus positiv mitbekommen habe, mich also vertretet eine eigene Meinung, schwimme auch gegen den Strom und sei auch Nonkonformist. Das war eine so positive Werte, die ich mitbekommen habe und die haben sich verbunden auf einmal mit dem Thema Geld. Also für mich wäre jetzt zum Beispiel nicht ausreichend gewesen als Motivation, dass ich mir ganz tolle Autos kaufen kann oder eine riesen prunkvolle Villa. Ja, ich habe auch keine Riesenprojekt prunkvolle Villa, obwohl ich natürlich kaufen könnte, auch mehr als einer.

Aber das sehen Sie, das war jetzt keine Motivation, sondern für mich war jetzt tatsächlich. Diese dieser Freiheitsbegriff, ja, ich bin sehr freiheitsliebender Mensch und Freiheit finanzielle Freiheit heißt für mich heute Ich entscheide, ob ich arbeite. Was ich arbeite, wann ich arbeite, wo ich arbeite. Ich arbeite, mit wem ich arbeite. Das sind alles meine Entscheidung und es können jetzt Menschen, die mich finanziell frei sind, ja nicht von sich behaupten, weil ich das fängt schon damit an, ob sie überhaupt arbeiten oder nicht.

Das ist jetzt kein Ermessensfrage, sondern sie müssen ja arbeiten, es sei denn, sie beziehen Hartz IV oder irgend so! Aber ansonsten musst du ja arbeiten und ich arbeite gerne. Aber es ist ja ein Unterschied, ob du arbeiten musst oder ob du arbeitest nur aus Freud. Und ich arbeite halt nur die Sachen, die mir jetzt Spaß machen, wo ich mich drauf freuen. Das ist so, also finanzielle Freiheit ist für mich schon ein wichtiger Punkt. Und in dem Moment, wo ich Geld dann mit Freiheit assoziiert habe.

Das war eigentlich so der Durchbruch, um dann diese diesen Knoten mit den negativen Glaubenssätzen aufzulösen aufzulösen.

Sehr interessant. Vielen Dank für diese, für diesen Einblick. Sie haben ja eben auch schon erwähnt, dass Sie relativ spät erst. Ich habe mit neununddreißig angefangen haben, sich mit dem Thema Reichwerden und Immobilien zu beschäftigen. Und ich weiß, dass einem Ihrer Bücher ich glaube, das ist das Buch. Wenn du nicht mehr brennst, dann starte neu. Da haben sie geschrieben, dass sie. Eigentlich mit einem Nebenjob in dieses in dieser Immobilienbranche sozusagen reingerutscht sind. Also wir würden das jetzt bei uns als Zeitachse bezeichnen.

Könnten Sie uns dazu noch etwas erzählen?

Hallo, ich bin ein großer Anhänger von dem Thema Nebenjob. Das sehen Sie auch, wenn Sie mein Buch lesen. Psychologie der Superreichen. Ja, da hab ich ja 45 Menschen in der FUD, die vom Schwerpunkt 30 Millionen bis eine Milliarde Nettovermögen hatten. Und da waren auch viele dabei, die im Nebenjob tatsächlich angefangen haben. Ich kann mich an ein paar Einern die waren erst mal auf einer Bank und haben dann nebenher irgendwo unternehmerisch was gemacht und wo sie dann so viel verdient hatten, dass sie am Schluss mehr verdient hatten als in ihrem Hauptjob.

Da haben sie dann gekündigt und sich dann selbstständig gemacht. Und das finde ich eigentlich den den besten Weg, weil einfach so jedem Empfehlen machte. Ich war selbstständig und dann wirst du schon Erfolg haben und reich. Das ist natürlich jetzt sagen wir mal schon riskant, weil wir wissen ja zwei Dinge. Also erstens, wenn man vermögend werden will, dann geht es eigentlich überwiegend nur als Unternehmer. Aber umgekehrt heißt ja nicht, dass jeder selbstständige Unternehmer vermögend wird. Im Gegenteil, das sind die meisten.

Gehen ja pleite. Und wenn man jetzt ein Mensch ist, wie ich auch bin, der auch Sicherheitsbedürfnis hat, ja dann ist es natürlich ideal, wenn man einen Job hat, wo man finanziell abgesichert ist und macht da nebenbei was und guckt dann, wenn man dann in im Nebenjob erfolgreich ist, dass man dann sagt Okay, ich habe für mich jetzt gesehen und bewiesen, dass ich das kann und gehe dann irgendwann zu meinem Chef kündige. Und so war es auch bei mir.

Ich habe also ich hab eigentlich immer ich habe fast immer in meinem Leben neben dem Hauptberuf noch zusätzliche Einkünfte gehabt, also in der Zeit, wo ich an der Universität war es schwer fünfeinhalb Jahre hier Dozent an der Uni, da hatte ich z.B. nebenbei ein Beratervertrag für einen Buchverlag damals. Und ich hab nebenbei so für viele Zeitungen geschrieben. Damals wurde es noch besser bezahlt und wurde auch so für Rundfunksender gearbeitet. Das wurde also noch besser bezahlt. Ja, sodass ich also immer paar tausend D-Mark im Monat Nebeneinkünfte hatte und später auch Wohlstand bei der Zeitung war.

Da hab ich dann mir das. Also ich hab mir das mal laufen lassen von meinem Chef. Da hab ich eine zeitlang Versicherungen verkauft abends so oder hab dann angefangen das Seminar Veranstaltung über Steuer Themen dann durchzuführen und hab mir damit Geld verdient. Und am Schluss war es sogar so, dass ich dann ich hatte für einen Journalisten damals eigentlich sehr sehr gut verdient. Ja so! Unfähig Karp 170 180 000 Euro im Jahr. Aber er hatte dann in meinem Nebenjob noch mehr.

Also so 200 000 oder so verdiente er so, sodass ich also praktisch dann auch die Erfahrung gemacht habe. Du, du, du kannst also unternehmerisch was machen, zum Beispiel Saul Seminar Veranstalter damals. Ja, das gibt anderen auch das Selbstvertrauen und das Selbstbewusstsein. Das sagt ja wohl. Ich kann das, weil es kann ja nicht jeder. Und wenn sie dann ein paar Sachen probieren und sehen, als dass das klappt irgendwo kann ich ja dann. Dann ist halt auch die Konsequenz, dass sie vielleicht doch eher Chauffeuren von Angestellten dasein, sodass das das Richtige ist für sie.

Deswegen finde ich diese Sache mit einem Nebenjob. Sie nennen das anders. Haben Sie gesagt? Wie? Wie? Wie heißt es bei Ihnen seit Hassel auf Zeit? Was?

Was hat Hassel, also von Hassel, also Huus TLC aus dem Englischen übernommen?

Heißt es, dass euch Kenntnis vor dem Englischen tyrannischer heißt, also Nebenjob?

Ja. Ja, das wird sehr oft verwandt, gerade in letzter Zeit. Sehr oft hört man doch diesen Begriff seit Hassel wie seit Job an sich.

Okay, ich sage immer noch Nebenjobs.

Ja, ja, kann man auch sagen, ist es auch so. Aber in dem Zusammenhang würde mich mal interessieren das hört sich ja wirklich nach einem gradlinigen Weg an. Also ein ein Weg mit sehr erfolgreichen Mails, Stones oder Meilensteinen. Aber gibt es bei Ihnen auch Beispiele von Sachen, die nicht aufgegangen sind, die vielleicht nicht von Erfolg getragen waren?

Ja, absolut. Ich glaube auch, dass es wichtig ist. Im Gegenteil. Also so ich glaube, dass so Krisen, die man im Leben hat, auch eine wichtige Voraussetzung sind, oft um den nächsten großen Schritt zu machen. In meiner Autobiografie habe ich auch darüber geschrieben. Also als Lesetipp Fleisch war für die Zuhörer, die heißt Wenn du dich verbrennt, starte neu. Und da berichte ich ehrlich nicht nur über meine Erfolge, sondern auch über Sachen, die nicht so gut funktioniert haben und.

Das war alles. Ich hatte so eine Phase mal gehabt. Das war bevorstanden. Also angefangen hat, mich mit finanziellen Dingen zu beschäftigen. Es war eine schwierige Lebensphase. Da hatte ich. Ich war bei der Welt. Da hatte ich aus politischen Gründen viele Probleme und Kämpfe. Konflikte, wo ich auch vorübergehen, dann zu den Verlierern gehört hatte. Schade. Dann kamen persönliche Dinge dazu. Ich hatte irgendwo dann sehr schnell geheiratet. Eine Frau, die Kantische ersten paar Wochen.

Das war vielleicht auch keine gute Idee. Das war dann auch genauso schnell wieder zu Ende. Aber war dann sowieso ein paar Nackenschläge, die man dann auf einmal bekommt. Und das war dann aber der Ausgangspunkt für alles, was ich dann später erreicht habe. Und deswegen glaube ich, dass solche Krisen, das die sogar wichtig sind für uns, dass es wieder wirtschaftet. Ökonom Schumpeter hat ja so gesprochen von schöpferischer Zerstörung. Also der Satz Wirtschaftskrise sehr wichtig, weil da alte, faule, überlebte Sachen kaputt gehen und wieder Neues entsteht.

Ja, und so ist es aber auch im Leben von jedem Menschen. Das sorgt zur Krisen, die rütteln. Ein Durcheinander. Ja, das ist wir alle sind ja manchmal doch ein bisschen bequem und machen immer die gleichen Sachen, an die wir uns gewöhnt haben. Und wenn man dann da rausgerissen wird? Lars Weißt doch, wie in meinem Buch Ich will durch eine Krankheit zum Beispiel, oder es können auch andere Sachen sein. Bei manchen ist es vielleicht eine Scheidung oder hinfuhr, dass jemand aus ist seinen Job verliert.

Beispiel Ich habe die Autobiografie von Michael Bloomberg gelesen. Wenn man jemanden für alles anfangen, wo er rausgeflogen ist bei seinem Arbeitgeber er Heute ist er einer der reichsten Menschen der Welt mit 60 Milliarden Dollar Vermögen. Es kam aber nur, weil er damals da rausgeflogen ist und so glaube ich das, dass er solche Krisensituationen und zur Wahl ist auch bei mir im Leben. Dass die oft der Ausgangspunkt waren, dann für neue Phase oder wo ich eine Firma hatte. Die Firma war sehr erfolgreich.

Aber so nach 15 Jahren hatte ich nicht mehr so die richtige Lust gehabt. Im Prinzip also nicht jetzt, dass es mich jetzt also angekotzt hätte. Aber ich brauche es so ich richtig mit Begeisterung, Freude morgen Sache Ψευδώνυμο. Jetzt geht's wieder los und das war nicht so. Aber bis jetzt können Sie ja auch nicht unsere Firma haben. Dann morgens einfach hingehen und den ganzen Mitarbeitern sagen Guten Morgen, Spiellust werden Geht jetzt nach Hause, mach den Laden dicht. Das macht man ja auch nicht.

Soyer Und überwacht. Ich hab jetzt genug verdient. Ich brauch das Geld nicht mehr. Das hätte ich jetzt nicht gemacht. Und dann? Dann kam das Ei. So, das ist so eine Phase hatte, wo ich war, wo einige von den Managern meiner Firma gekündigt hatten. Und der wichtigste, der hat dann auch noch mir angekündigt, dass er kündigt. Und das war dann eigentlich klasse Wahl. Da hatte ich dann die Idee, dass das stottert.

Mensch. Was halten Sie davon? Ich verkaufe jetzt meine Firma. Und dadurch hat eine neue tolle Phase in meinem Leben jetzt vor etwas mehr als fünf Jahren begonnen. Aber letztlich auch durch die Krise. Und deswegen glaube ich, Krisen schon auch sehr wertvoll sein können.

Wie Sie sich auch mal in in Ihrem Buch. Ich will ja auch lesen kann das ja auch Leute, Menschen hier diese 20 Persönlichkeiten, die sie vorgestellt haben, hier und jetzt noch durch Krisen gehen mussten. Also es war ja nicht so, dass viele mit einer Behinderung geboren wurden, sondern die Behinderung auch im im Laufe des Lebenserhaltend Hawking als Beispiel der Anfang der Zwanziger mit der Krankheit diagnostiziert wurde. Oder Michael J. Fox, der später an Parkinson erkrankt ist.

Das sind alles Krisenjahr in ihm im Leben hat von die große und die große große Herausforderung ist, wie man mit wie man damit umgeht und welche Kraft man daraus schöpft. Das hatten sie jetzt. Kann er auch. Auch gezeigt.

Also. Das trifft zum Beispiel zu der es auf dem Cover von meinem Buch Erick Weil Mayer ja, den fand ich sehr beeindruckt. Mit dem habe ich auch ein Interview gemacht. Der ist ja auch Schopp, der war zwölfhundert. Reizender. Ist der komplett erblindet, dann hat er schon früher Sehbehinderung. Und der war ja nicht nur auf dem Mount Everest, der werfe sieben höchsten Bergen der Welt. Ja, und wenn man das siehst, ist also unglaublich faszinierend, welche Kraft er hat und was das für Abenteuer waren.

Und das sage ich jetzt mal eins so Menschen, die mich jetzt richtig ankotzen. Ich hab da drüber was geschrieben und da schreibt zu einer auf ich auf. Facebook oder Twitter? Ja. Ist doch keine Kunst. Heut kriegt bei der alles ja hochtragen auf Mount Everest gegen. Es ist als ob so blöde Menschen gibt's. Sie man einfach so ein freies erzählen. Ist ja keine Kunst. Die. Die tragen wir da alles hoch. Und ich muss sagen, dass diese rische Menschen dich verachten, die so denken.

Über oder über Menschen.

Die begleiten uns ja die ganze Geschichte in Langemann. Wir können ja beim alles Columbus anfangen, wo es am Ende dann doch so einfach war, ein neues neuen Kontinent zu entdecken. Also von daher. Die Menschen werden auch nicht aussterben, die einen dann Putsch den Erfolg neiden oder kleinreden wollen.

Additionen, die selbst meistens überhaupt keinen Erfolg haben. Dänischer Sackmann schwänzte alles sehr einfach ist, erfolgreich zu sein. Warum bist du dann aber Loser? Also einer dieser bleibt. Da weiß ich schon von vornherein das muss Loser sein, weil Gewinner. Die tun auch anderen ihre Sachen. Also gönnen und respektieren.

Richtig? Richtig. Respekt. Das ist eine ganz große Sache. Herr Dr. Zitelmann Also ich muss an dieser Stelle sagen, ich fand es bisher sehr interessant. Wir sind ja hier persönlich ein ganz großer Fan Ihrer Facebook-Seite. Wenn unsere Zuhörer nach Ihnen suchen würden, wo würden Sie denn die meisten Informationen und wo würde man sie am besten finden?

Ich würde jetzt ehemals sagen, in den Büchern war es doch dabei natürlich nur ganz wenig Platz und es ist auch so. Facebook ist mehr so auch doch stark politisch bei mir, ja. Wer jetzt nur politisch sehr ähnlich denkt wie ich. Also sowas Szell liberal und auch mit Grünen und Linken, aber auch auf der anderen Seite mit rechten Verschwörungs Spinnern so nicht so viel am Hut hat. Ja, der wird da auch auf meiner Facebook-Seite glücklich. Aber es hat ja jetzt nicht jeder auch die gleichen Meinungen Überzeugungen.

Also das würde ich jetzt, wenn ich selbst eher so grün oder links eingestellt wäre, würde ich da mal so falsch nicht empfehlen. So bei meiner Facebookseite, weil dann ärgeres stand. Fleischs nur drüber, eher mal Fleisch, dann bei bei Instagram. Das ist jetzt nicht so politisch gehalten. Ja, ich hab ja auch ich hab auf Facebook hab ich jetzt bald 40 000 Follower, auf Instagram es 22 000. Das ist aber nicht so politisch kalt. Aber im Prinzip möchte ich eigentlich eher die die Bücher vorher mal, da hat man ja die Zeit, dann wirklich auch Gedanken zu entwickeln.

Ja, auf Twitter oder so wo ich auch bin, dass irgendwo das dann 240 Zeichen ja erkannt, dass ich nicht in Gedanken zu Ende denken und alles, was ich, was ich weiß, wirklicher, das packe ich alles in die Bücherei und die gibt's ja auch als Hörbücher heute zum Teil. Also für denjenigen, der jetzt nicht so gern, der nicht so gern liest. Ja, da kann ich auch die Sachen als Hörbuch besorgen. Klar, wenn man Zusatzgeschäft, also sagen wir, wenn einige zusätzlich solistische Poltik interessiert, ja, dann klar auf Facebook jetzt, was mein neues Buch anlangt, da wird es jetzt zwei Mal am Sonntag ausstrahlen, dann ist es gerade noch rechtzeitig.

Da kann man jetzt sich das bestellen. Und wenn man das Apostat. Ja, mach es vielleicht auch, was ich selbst mit mit dem Bild poste. Ich hab da so ein kleines Preisausschreiben laufen. Ah, da kann man also gewinnen. Die ersten Tag Reise ist ein Abendessen mit mir und noch ein paar anderen im exzessivem Shayne Klappe Berlin. Was also meinen bevorzugte? Das ist sollte der beste, exklusivsten Klub, den es hier gibt in Berlin. Und der Laden dazu ein.

Das sind so die also praktisch jeder, der so ein Bild postet von sich mit dem Buch in der Hand. Oh, der nimmt dann an der Verlosung teil und dann gibt's auch so Hauspreise. Ich hab mir so ein T-Shirt jetzt und so eine Kappe. Da steht drauf, ich will. Und ob das dann die Trostpreis für die also den ich die ersten drei all das heißt das Bild mit dem Buch soll er über Instagram gepostet werden ist okay.

Oder Facebook guckt es mal auf meine Facebook Instagram Tage soll geht es für mich macht der, der hat praktisch das Preisausschreiben, sagt er hatte nichts dazu geschrieben. Das ist ja, das ist ja ein guter Schluss an sich. Wenn man das fragt, ob es wirklich tolle, tolle Geschichte, muss man sich beeilen. Ich hab's genau im Kopf des Stets da kommt noch meine Hirtenstab, das ist der 27. oder so. Bis zu dem Preisausschreiben mit Mal war das des Essens dann am 3.

Juli. Ja, das steht fest. Aber was heißt schon meine Frage? Um an Sie zurück Ich will dein Schlusswort sprechen. Was sagen Sie nochmal? Welche Personen, die der porträtierte oder was war das? Ich bin ja mal neugierig. Jedem spricht er etwas anderes an. Was war es, was sie jetzt am meisten angesprochen hat?

Also ganz ehrlich an mich am meisten angesprochen hat die Geschichte von Michael J. Fox. Man kennt Michael Fortunat Schauspieler vor allen Dingen. Fand ich sehr interessant. Wir hatten ja auch in dem Fort beschrieben, dass ihr vor, bevor sie das Buch geschrieben hatten, Umfragen gemacht haben, an denen in Deutschland wie auch in den Vereinigten Staaten, um mal zu ermitteln, welche Berühmtheiten man oder Berühmtheiten mit Behinderungen man kennt. Und ich musste wirklich gestehen, ich gehöre zu der Gruppe von den Leuten, die nicht mehr drei als drei aufgezählt haben.

Michael J. Fox hatte ich so gar nicht auf dem Radar. Wenn ich ehrlich bin, weil ich hatte ihn noch immer als Schauspieler von zurück in die Zukunft im Kopf und gar nicht mehr als den Vertreter einer Krankheit Parkinson und der praktisch dann auch für viele in die Bresche springt und da auch für Klarheit oder für Aufklärung sorgt.

Ja, ein toller Mensch. Habe also ganz viele Biographien jetzt von ihm gelesen, ganz viele Bücher von ihm gelesen, hat er eine Menge Bücher geschrieben und hat sie alle. Stattdessen hat er dann mit Alkoholsteuer der war ja also danach alkoholabhängig gewesen. Das war als noch vor zusätzliche Herausforderungen. Also war ich sehr beeindruckt. Ich selbst, ich wusste vor überhaupt nichts über Parkinson hat mich da nie mit beschäftigt. Und dadurch hab ich ganz viel gelernt. Und ich hatte auch die Filme gesehen.

So natürlich zurück in die Zukunft. Er Lust hatte Vorbeimarsch. Der beste Film von ihm finde ich eigentlich. Ich glaube, in Deutsch heißt hat die Verdammten des Krieges. Ja, das ist eigentlich einer der erschütterndsten Filme, die ich in meinem Leben gesehen. Erbschleicher erschütterndsten. Da geht's darum, wie wir Soldat es in Vietnam und in seiner Gruppe die vergewaltigen. Dann solle ein Vietnamesin und er hat dann aber den Mut und die Courage, die dann auch anzuzeigen und das vor Gericht zu bringen.

Also das ist ein Film, der braucht starke Nerven, wirklich. Dafür aber ist auf für und das ist ein Film nach der wahren Begebenheit. Ja, also ich hab dann immer, wenn ich mich mit so einer Person beschäftigt habe ich hatte den Film vorher auch nicht gekannt. Ja, da hatte ich nur zurück in die Zukunft kann, dann beschäftige ich mich auch damit. Also wo ich war Beethoven geschrieben hab, hab ich dann auch verstärkt so zu Beethovens Sinfonien gehört oder euch bei eurem natürlich über den König geschrieben hab.

Da war ich auch in dessen Ausstellung gewesen, wo ich Queste die Wonders beschrieben hab, hab ich mir nochmal Stevie Wonder CDs gekauft und die angehört und beide Michael Fox hab ich nochmal ein paar Filme angeguckt, einfach um noch näher an den Menschen für mich ranzukommen und also ja, auch wirklich unglaublich beeindruckend.

Ja, das stimmt.

Und ja, er im College noch die gleiche Frage.

Ja, es ist Problem, Herr Dr. Zitelmann. Der Kollege ist gerade technisch bedingt rausgefallen, der kann sich gar nicht äußern. Ich wollte es gar nicht sagen.

Dann. Okay. Gut.

Natürlich wollen wir euch Christians Meinung nicht vorenthalten, sodass wir, nachdem wir die technischen Problemen aufgelöst haben, seinen Beitrag hier nachliefern möchten.

Ja, also für mich. Ich habe jetzt gerade das Buch nochmal zur Hand genommen. Kapitel 2 Das war der James Holman. Der englische Abenteurer, der tatsächlich 400 000 Kilometer blind gereist ist und ja, das liest sich wie dieses Kapitel, liest sich wie ein kleiner Abenteuerroman und absolut faszinierend, wie jemand, der nicht sehen kann, so eine beschwerliche Reise oder so viele beschwerliche Reisen auf sich genommen hat. Auch was ich sehr interessant war, dass er hat ihn an einer Stelle gesagt, dass er immer.

Seine wahren Pläne verborgen gehalten hat, weil er Angst hatte davor, dass man ihn sozusagen entmutigen würde, hat er ganz oft auch so falsche Fährten gelegt und hat gesagt Ich, ich will nach was weiß ich irgendwie einreisen, obwohl er nach Sibirien Sibirien reisen wollte. Also sehr interessante Persönlichkeit und sehr sehr für mich sehr faszinierende Story.

Dann ja, wir haben ja auch die Stunde voll. Hat mir viel Spaß gemacht mit ihm. Lass uns das gerne auch nochmal zum anderen Thema wieder was machen. Mir macht es viel Spaß und ich freue mich dann schon die die Fotos auf meiner Facebook oder Instagram Seite bei Ihnen zu sehen. Mit dem Bruch. Und wenn sie mir doch Sie und jeder, der das Buch liest, zum Geburtstag nachträglich verschenken wollen. Sie haben ja jetzt das Buch schon gelesen. Es ist einfach.

Er war gut im Schreiben bei Amazon. Mal, was ihn an dem Buch gefallen hat, weil es mir so wichtig, dass auf Amazon da auch Bertuccio sind. Und ich les die wirklich alle, auch weil mich besonders interessiert. Jeden spricht ja was anderes an.. Ja, ich selbst hab da meine Sachen, die die Michels ansprechen, die mir im besten Fall nahe. Aber es kann ja beim anderen Mensch was ganz anderes sein. Und und natürlich. Zum Buch gilt auch Werbung dazu.

Und da ist natürlich auf Amazon ist es gut, wenn man dann auch Stimmen von Leuten hat, dieses Buch gelesen hat. Also da würden sie mir noch Freude machen mit Le Pen auf einmal machen. An dieser Stelle erstmal vielen, vielen Dank für Ihre Zeit. Es war also für mich sehr, sehr informativ. Auch die Einblicke, die Sie gewährt haben, ist ja nicht immer selbstverständlich. Dafür auch nochmal vielen Dank und ich freue mich auch auf zukünftige Gespräche mit Ihnen sehr gerne.

Dankeschön. Danke.

Das war nein T5. Der Podcast von Christian und Ruben alle in der Episode erwähnten Links findet ihr in den Shownotes auf 9 to 5 D. Bestenlisten.


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