Nein2Five: Der Finanzpodcast für den Feierabendboss

Von Tiny-Startups und Senioren-Startups: Interview mit Veronika Bellone und Thomas Matla

August 22, 2021 Nein2Five Season 3 Episode 195
Nein2Five: Der Finanzpodcast für den Feierabendboss
Von Tiny-Startups und Senioren-Startups: Interview mit Veronika Bellone und Thomas Matla
Show Notes Transcript

Es ist nie zu spät, sich selbständig zu machen! Der Titel des neuen Buchs von Veronika Bellone und Thomas Matla spricht uns aus der Seele. 

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Willkommen bei Nein2Five, dem Podcast über originelle Nebeneinkommen, kleine und große Geschäftsideen und allem, was dein Business besser und deine Schwiegereltern stolz auf dich macht. Es ist nie zu spät für einen Plan B, hier sind deine beiden Gastgeber Ruben Álvarez und Christian Schmid.

Hallo! Willkommen zu einer neuen Episode des Five Podcasts am Mikrofon der Rubinen und mir gegenüber wie immer der Christian. Hallo! Der Titel der heutigen Episode lautet von Tiny Startups und Senioren Start ups. Heute haben wir die beiden Autoren Veronika Pylone und Thomas Matula zum Gespräch. Sind Frenchy Experten und haben ein Buch über Tiny Startups und Gründen in jedem Lebensalter geschrieben. Mit ihnen sprechen wir über die Vorteile eines seit Hasselt, egal wie alt bist. Ja hallo und willkommen beim neuen DVS Podcast.

Veronika und Thomas. Schön, dass er heute dabei seid. Ihr Salzach seid aus der Schweiz zugeschaltet. Vielleicht könnt ihr euch unseren Zuhörern kurz selber vorstellen.

Ja, sehr gerne. Ich bin gebürtige Berlinerin und habe dort auch studiert Gesellschafts und Wirtschafts Kommunikation und bin danach noch kurz im Angestelltenverhältnis tätig gewesen. Bin dann in die Schweiz übergesiedelt und habe dann vor Ort bzw. mit 30 Jahren eine eigene Firma gegründet. Eine Fremdscham Beratungsfirma. Das war das Arbeitsumfeld, in dem ich vorher auch gearbeitet habe, als Frenchy, als Managerin. Und dieses Geschäft betreibe ich jetzt seit ihm am 12. September seit 30 Jahren. Ich bin parallel noch als Professorin an der Hochschule tätig, für Marketing und im Bereich andere Brennöfen schrieb Ich coache Swiss Startups und dann seit 1995 veröffentliche ich auch Bücher.

Also bin ich auch als Autorin tätig.

Okay, ich bin Thomas und ebenfalls gebürtig in Berlin und der das Universum will es so. Auch an der gleichen Hochschule gewesen, die heute die Universität der Künste Berlin ist auch in einem Gesellschafts und Wirtschafts Kommunikations Studiengang. Ich habe nach dem Studium jedoch einen anderen Weg eingeschlagen. Ich bin in die Werbung gegangen, habe für internationale Werbeagenturen ja in allen großen Städten Deutschlands gearbeitet und hab mich dann kurz vor dem vierzigsten Geburtstag, also ein paar Jahre davor selbstständig gemacht als Berater für Marken und Marketing.

Vor ein paar Jahren habe ich dann eine Kooperation begonnen mit der belohne Freundschafts Consulting in der Schweiz und wir haben Deutschland und Schweiz parallel bearbeitet. Seit. Vier Jahren bin ich jetzt auch in der Schweiz und wir steuern alles zusammen von einer Firma im Zug aus. Wunderbar. Vielen Dank! Also wir kommen auf das Franchise-Nehmer kommen wir nachher noch zu sprechen. Aber ich würde jetzt erst ganz gerne in das Hauptthema einsteigen, nämlich in das Thema Tiny Startups. Vielleicht fangen wir doch mal mit den Begrifflichkeiten an Wie definiert Ihr Tiny Stada?

Wir definieren Tiny Startup so, dass wir darunter die Nico Kleinst und Kleinunternehmen ziehen, und zwar Nica Unternehmen, das sind ja solche, die bis 3 Mitarbeiten haben. Kleinstunternehmen sind solche, die einen Umsatz haben von unter 2 Millionen Euro und bis 9 Mitarbeitende und Kleinunternehmen. Das sind solche Unternehmen, die bis zu neunundvierzig Mitarbeiten haben und unter 10 Millionen Euro Umsatz machen. Das sind so die drei großen Felder an Unternehmen, die wir den Tiny Startups zuordnen.

Und dazu muss man gleich sagen, dass der größte Teil der Unternehmen sowohl in Deutschland, in Österreich als auch in der Schweiz zu diesen drei Kategorien letztendlich gehört zu Micro, Kleinst und Kleinunternehmen. In der Schweiz sind das acht und neunzig komma zwei Prozent. Das kann man sich gar nicht vorstellen. In Österreich 98, in Deutschland auch sechs und neunzig komma drei. Die letzten Zahlen, die wir dazu vorliegen haben, also die Märkte, sind geprägt von kleinen Kleinstunternehmen und deswegen haben wir uns diesem Thema auch so zugewandt.

Weil oft wird über die ganz Großen gesprochen, über Apple und Amazon und wie sie alle heißen. Aber die Erkenntnisse daraus kann man sehr selten auf Kleinst und Kleinunternehmen übertragen. Also das heißt, die Tiny Startups. Das könnte man auch sagen, sind die KMU. Ja, DM eigentlich nicht, weil die in mittleren Unternehmen 249 Mitarbeitende bis 50 Millionen Umsatz schon eine ganze andere Größe in ein ganz anderes Gewicht wieder haben. Also es denn wirklich die Kleinst und Kleinunternehmen okay, also die das, was wir seit Hassler nennen.

Die würden dann nicht reinfallen. Also die, die neben dem 9 to 5 noch Geld verdienen. Das wäre jetzt sozusagen nicht die Kategorie von von der Ehe spricht.

Das kann manchmal auch sein. Also es gibt ja Gründen, die noch nebenher anfangen mit ihrer beruflichen Selbstständigkeit. Aber das ist dann oftmals so eine Übergangs Version. Aber wir sprechen effektiv also bei ab von Steini keine Start ups, solchen, die davon eben auch leben. Also für die das ne Existenzgrundlage ist.

Stehe jetzt habt ihr in eurem in eurem Buch ja einige Anekdoten oder viele Anekdoten von Menschen. Also ich hab da ganz viele Fallbeispiele in dem Buch, die in der Midlife-Crisis nach der Midlife-Crisis mit dem Renteneintritt, teilweise sogar nach dem Renteneintritt gegründet haben. Vielleicht fallen euch ja ein paar Beispiele prägnante Beispiele für diese Speth Gründung ein, dass wir unseren Zuhörern mal das ein bisschen verdeutlichen können, was was ihr damit meint.

Ja, wir haben da effektiv einen ganz spannenden Reigen an Tiny Start up Mann und Tiny Startup Erim. Der eine, der eben auch da sehr auffällt, dass ist der Gründer von Bubble Box hier in der Schweiz. Das ist der Jakob Hirzel. Der hatte einen Lebenswegs, 18 Jahre im angestellten Dasein. Er war in einer Bank tätig und er wusste genau, er stößt an seine Grenzen und möchte sich verändern, kann aber nicht an eine Branche anders überwechseln und hat sich damit zweiundvierzig Jahren selbstständig gemacht, mit einem Wäsche Dienst.

So etwas hatte er kennengelernt, als er in den USA gearbeitet hatte für die Bank und hatte das dann übertragen auf die Schweiz, weil es diese Service Möglichkeit hier nicht gab und hat das jetzt eben auch schon ausgebaut. Und spannend, wie er uns erzählt hat, an welche Grenzen er auch gestoßen ist. Mit zweiundvierzig Jahren. Das erschien vielen viel zu spät, um sich beruflich selbstständig zu machen. Also auch da. Auch Freunde hatten ihm eigentlich abgeraten davon, dass so als ein Beispiel wir haben mir da sehr viele oder eben die Zauber Frau.

Also es hat nichts mit Zauberei zu tun, sondern mit einem Service Dienst für Haushaltshilfen. Das ist die Ilona Peters. Die hat sich mit 56 Jahren selbstständig gemacht. Sie ist eigentlich von Hause aus Maschinenbau Ingenieurin und hatte ein gesundheitliches Problem, musste sich neu orientieren und hat dann mit sechsundfünfzig wie gesagt ein Fränk heißt Konzept übernommen, was sie im Internet auf einer Plattform auf einer entsprechenden entdeckt hat und hat sich so vollkommen neu ausgerichtet.

Ich habe auch so zwei Beispiele, die ich dazu noch total schön finde. Das ist auf der einen Seite ein Laden Konzept, ein Lebensmittelgeschäft, das heißt Nala Unverpackt. Das wurde in Einsiedeln in der Schweiz im Kanton Schwyz gegründet von zwei Menschen der Generation. Bei einem Paar, die wurde Pascal noch studiert hat, die Walerija nebenbei gearbeitet hat. Dann haben sie einen Laden aufgemacht, weil sie überzeugte Veganer sind, indem sie unverpackt Lebensmittel anbieten, weil sie wie viele der Generation Why der 1980 Geborenen was Gutes für die Gesellschaft tun wollen.

Und dieses Konzept lässt sich natürlich auch variieren. Im Buch haben wir auch den Fredy Giesler drin, der im Kanton Zug ebenfalls ein Lebensmittelgeschäft aufgemacht hat mit saisonalen, nachhaltigen und und verpackten Produkten. Und er versteht sich insgesamt als Hofladen für die umliegenden Bauern, indem er die Spezialitäten der Bauern eben dort in seinem Laden anbietet. Aber wenn man diese dieses großen Alters Sprung machen möchte, dann ist wirklich das eine Beispiel im Buch einfach für uns sensationell auch gewesen die Begegnung mit Beate Sander.

Leider ist sie im letzten Jahr verstorben. Die Beate Sander ist eine Finanzexpertin und Erfolgsautor im gleichen Verlag wie wir im restlichen Verlag. Und wir haben sie kennengelernt über Videos, die gedreht worden sind für diese Buchvorstellungen. Sie hat sich erst in der Rente selbstständig gemacht und sie sagt selbst Wir haben das, als im Buch drinstehen. Als meine Eltern starben, ich sie nicht mehr finanziell unterstützen musste, meine Kinder ihre Universitätsausbildung erfolgreich abgeschlossen hatten, hatte sie endlich Zeit, Geld zu verdienen.

Und sie hat mit Spekulationen an der Börse in kürzester Zeit die erste Millionen angehäuft. Also wirklich ein Erfolgs Beispiel, was absolut spannend ist.

Wir hatten ja die Ehre, Beate Sander auch zu interviewen. Vor zwei Jahren, also ein Jahr vor ihrem Toll. Ja und die hat bei uns auch einen sehr sehr bleibenden Eindruck hinterlassen. Vor allen Dingen das Thema. War ja auch Ende fünfzig, als sie dann diesen neuen Schritt gegangen ist. All das, was sie war während der Schule ja auch vermittelt hat. In der Arbeitsgruppe, also in dieser Schul Arbeitsgruppe, hatte sie dann auch dann im späten Alter, wenn man vom späten Alter reden kann, aber zumindest so wie Ende fünfzig nach ihrer Lehrer Zeit auch umgesetzt und in kürzester Zeit.

Also so ein bisschen hat sie mich so ein bisschen an Warren Buffet erinnert, weil. Und deshalb für mich wie ein Beleg dafür, dass es da keine Altersbeschränkung gibt.

Ja, auf jeden Fall merkt man, dass die Grenzen im Kopf von jedem selbst gesetzt werden.

Ja, richtig, richtig.

Ja, das ist eine, finde ich, gute Überleitung zur nächsten Frage. Wir hatten es oder Veronika eben schon mal angedeutet. Wenn du jetzt gerade auch Thomas im Kopf. Das sind ja irgendwo Glaubenssätze scheinen da ja verankert zu sein. Gesellschaftlich. Freunde, die einem von einer späten Gründung ich hab jetzt gerade in der Luft an Abführung gemacht abraten. Was glaubt ihr denn, woher diese Glaubenssätze bei uns gesellschaftlich kommen?

Diese also, die sprechen immer tun, was ich immer von Bedenkenträgern, die gibt es halt in der Gesellschaft immer, also solche, die überall auch das Haar in der Suppe sehen, die immer die Risiken sehen, immer das, wo es nicht klappen könnte. Das ist, glaube ich, sehr stark verbreitet, so dass es vor allem andere sind, die einem oftmals sagen, was alles eben nicht funktionieren könnte, aber nicht unbedingt beflügeln, voranzugehen. Aber das ist effektiv kulturell bedingt, weil wir kennen auch andere Kulturen, ob es in den USA ist und wo man eher vorwärts geht, wo man auch schneller dabei ist, etwas umzusetzen, auszuprobieren.

Das ist jetzt gerade bei uns und die haben ja sehr viele Beispiele aus dem Dach Raum drin. Da gibt's doch immer eher Grenzen, die man sieht und dann eben vor allem auch Altersgrenzen, dass man sie irgendwann mal irgendwann. Jetzt bist du aber wirklich dezidiert das jetzt noch anthun oder die Rente kommt in 6 Monaten oder wo auch immer und dann quasi, dass sie sich gar nicht mehr lohnt.

Spannende Leben Zusammenhang finde ich, dass es Öko Trope braucht, in denen Wirtschaft gedeihen kann. Also wir merken das hier. Wir sind hier im Impact Hub in Basel als Dozenten tätig. Es gibt diese Impact Hubs weltweit. Wir haben die auch in Berlin. Es gibt auch in Berlin das Social Impact Lab zB. Es gibt all diese start up Communities, in denen eine Stimmung sozusagen erzeugt wird, in der Unternehmertum belohnt wird, also auch in Gemeinschaft belohnt wird. Und das scheint es zu brauchen.

Weil wenn Menschen alleine vor sich hin gründen, haben sich viel mit diesem, wie Veronika sagte, Bedenkenträgern zu tun, die sie dann eher bremsen als ermutigen oder auf Probleme aufmerksam machen, die man ja zu überwinden kann. Also die ja nicht Dinge verhindern, sondern das sind ja wie Steine auf dem Weg. Die kann man auch zur Seite räumen oder man kann drüber weg steigen. Viel von diesen Glaubenssätzen hat sich jetzt nach meiner Beobachtung ja sogar, sag ich es auch mal rechtlich niedergeschlagen.

Wenn wir uns diesen Bürokratie Wust angucken, den es mittlerweile in Deutschland gibt. Da ist ja auch dieses Bedenken tragen sozusagen manifest manifestiert sich da und macht es ja für viele schwieriger. Der Rom hatte letztens so eine Statistik geteilt, erinnerte ich mich, dass mittlerweile deutsche Unternehmer am meisten Angst Zukunftsangst vor Bürokratie haben. Das fand ich erschreckend. Aber kann ich auch total gut nachvollziehen und. Die Frage ist natürlich dann Wie schaffen es Leute? Du hast es gerade gesagt, Thomas ist, wenn man so eine Atmosphäre schafft, sozusagen so eine, so eine Stimmung schafft, die vielleicht eher so wie im Silicon Valley ist, wo das, wo man dem Ganzen viel positiver gegenübertritt wie wie schafft.

Wie haben denn die die Gründer aus eurem Buch? Also wir können natürlich nicht für alle sprechen, aber vielleicht habt ihr da Ideen. So, wie haben die das denn geschafft, diese Glaubenssätze zu überwinden? Oder sind sind das einfach Typen gewesen, die diese inneren Blockaden und Barrieren gar nicht hatten?

Sclaven Auf alle Fälle gab es Beispiele, die das genau so erlebt haben. Diese Blockaden, ob das die beiden Frauen von Vintage Herzblut Vintage Textilien waren, das sind zwei Frauen, die eine Boutique aufgemacht im 50er Jahre Look, die hatten sich vorher schon zehn Jahre zuvor. Sie haben sich mit gut vierzig Jahren selbstständig gemacht. Zehn Jahre zuvor hatten sie das immer schon überlegt, aber alle hatten abgeraten. Das kann gar nicht funktionieren. Also es gab es schon. Das ist nur ein Beispiel von mehreren, die sich mit solch mit dem Umfeld schon auseinandergesetzt haben und dann häufig noch abgewartet haben oder auch ausgehen.

Lotz, der Gründer der Norsk Lodge in Schweden, bekannt auch übers Fernsehen, das in den Auswanderern Schweizer Auswanderer, der nach einem Burnout sich da selbstständig gemacht hat, aber er auch lange zugewartet hat, bis er dann die Chance ergriffen hat und sich das zugetraut hat. Also es waren jetzt nicht nur die passionierten Unternehmer, Geister, Unternehmerinnen, Geister, sondern es waren also durchaus auch solche, die sich bemüht haben, über den Schatten zu springen, also sich selbst freizumachen von diesen Glaubenssätzen drumherum.

Und man darf auch nicht vergessen Es gibt immer es gibt Unternehmer, Menschen, es gibt Menschen, die etwas tun. Es gibt andere, die etwas für andere tun, also eher im Angestelltenverhältnis. Das kann man auch nicht wegreden. Man man merkt, wenn man viele Gründer kennengelernt hat, dass es diese Unternehmer Typen gibt, die von sich aus eigen motiviert sehr stark nach vorne gehen und Dinge tun. Dann gibt's andere, die lassen sich inspirieren. Also die sind in frustrierenden Situationen leben aufgrund Krankheit oder dass sie im Job nicht mehr weiterkommen, erleben Frust und lassen sich plötzlich von ihrem Umfeld, von Kollegen, von anderen inspirieren und gründen dann ihr Tiny Startup.

Wir hatten im ersten Buch Glücklich mit Tiny Startups z.B. den Samuel Huber ist. Er hat das Unternehmen ratsam gegründet und repariert in Berlin auf dem Flughafen Tempelhof z.B. Fahrräder und ist mit seinem mobilen Fahrrad Service unterwegs. Und diese, diese Menschen, die einfach aus sich heraus diesen Impuls dann, indem sie andere kontakten und sich auch Informationen besorgen, in die Lage versetzen lassen, nach vorne zu gehen. Die sind dann oft wirklich sehr erfolgreich, auch langfristig unterwegs.

Darf ich dazu noch etwas sagen? Wir haben in unserem aktuellen Buch auch Inspirationen drin, wie diese Gründer und Gründerinnen zu den Ideen kam. Das hattest du ja gerade gefragt. Wir haben ja so ein paar Ansätze drin und nennen es Start. Und zwar gibt es solche, die wir porträtiert haben, so Disruptor, die doch revolutionäre Ideen entwickelt haben, also etwas Vorhandenes neu gedacht haben. Und da haben wir eben eine Firma aus dem Textilbereich und das E. Von der steht für Explore, also solche, die Neuland entdecken, z.B. auch mit dem Titus Dittmann das Saisonen Skateboard Legende.

Und dann haben wir so diese Reformer. Also es gibt natürlich auch diese Unternehmer und Unternehmerinnen, die ihr etwas Vorhandenes reformieren, indem sie noch weitere Services anbieten. Da haben wir eben auch solche vorgestellt, oder? Diff Und da traut man sich ganz zu sagen diesen Ausdruck. Aber Different Tinka, die in andere Bereiche gehen, in andere Branchen oder eben aus anderen Ländern Ideen mitbringen. Und da hatte ich vorhin dieses Beispiel genannt von dem Jakob Hirzel, der diese Idee des Wäsche Dienstes, des individualisierten Wäsche Dienstes Fus, eben auch die fertige wäsche nach Hause geliefert wird.

Das hatte er in den USA kennengelernt und davon haben wir sehr viele kennengelernt, die Impulse aufgenommen haben aus anderen Branchen oder anderen Ländern.

Und zu guter Letzt Wir. Wir schreiben ja auch ganze Fachbücher, wo wir richtig im Marketing Tipps geben. Wissenschaftlich fundiert. Wir haben davon etwas in auch unser es nie zu spät sich selbstständig zu machen. Übernommen. Kleines Werkzeug. Den Marketing Mix. Und wir haben den selbst auf 13 Dimensionen erweitert und zeigen hier, wie man in diesen 13 Dimensionen neue Geschäftsideen finden kann. Das fängt an vom Produkt im Produkt Bereich, wie man Produkte anders aufstellen kann, wie man hier Dinge neu machen kann.

Das geht über den Preis Vertrieb, über die Werbung, über Kooperationen usw.. 13 verschiedene Bereiche, um Inspirationen für das eigene Geschäftskonzept zu finden und zu entwickeln.

Das ist für ich eine eine Frage. Tschuldigung, ich hab grad mal zwischen gehen. Du sagtest Thomas. Das ist ja Öko taupe gibt, wo gerade auch junge Menschen zusammenkommen, um sich gegenseitig. Ich sage es einfach mal befruchten oder auch motivieren. Jetzt reden wir hier bei denen, die etwas später anfangen. Also Spätstarter hieß es ja. Welche Möglichkeiten? Oder ganz anders gefragt weil er wieder bei Glaubenssätzen sind. Wie fallen denn Spätstarter bei diesen typischen Öko? Thoben Bei diesen Start up Zellen fallen die auf.

Wie werden sie angenommen? Oder gibt es speziell für Spätstarter auch Gruppierungen Vereinigung, wo dann gerade die Leute zusammenkommen?

Hier hier kommt tatsächlich diese которые sind sehr auf Inhalte ausgerichtet. Es sammeln sich dort sehr viele Junge, weil die stärker suchen und und gerade die Generation war ja sehr viel mit diesem Nachhaltigkeits Gedancken Sinnsuche Sinnhaftigkeit von Unternehmertum da tätig ist. Aber auch Ältere haben Chancen in diesen Öko Thoben, in diesen Impact Labs und wie sie alle heißen. Nur sie müssen auch davon diese wahrnehmen und einfach dort hingehen, wenn sie hingehen und sich mit den Inhalten identifizieren können. Also es geht ja ganz viel um die Nachhaltigkeits Werte im Rahmen der UNESCO und so weiter da.

Da ist jedes Alter recht und wird da auch akzeptiert. So haben wir es jedenfalls bisher kennengelernt.

Ja, auch an diesen Startup Neids. Da gibt eigentlich immer mehr Durchmischung. Man könnte gar nicht unbedingt sagen, dass es nur die Juden sind, die dort sind und sich informieren oder austauschen. Also ich beobachte doch auch eine gewisse Offenheit. Das war also vor ein paar Jahren noch ganz anders, aber da sehe ich schon, dass das man sich durchaus auch generationenübergreifend austauscht und auch zum Teil kooperiert.

Aggression, das ist eine schöne Entwicklung. Auf jeden Fall. Was würdet ihr denn sagen? Was ist nach eurer Beobachtung was? Welche Faktoren machen eine Geschäftsidee nach eurer Beobachtung erfolgreich? Opfergang. Willst du Veronika?

Oder doch? Also das. Das Naheliegendste sehe ich darin oder sehen wir darin? Es muss ein Bedürfnis treffen. Also die ich sag, wenn ich das jetzt mal sehr salopp sagen darf. Und ich bin so eben auch wenn ich mit Studierenden spreche, die feuerfeste Bratkartoffeln. Die wird am Markt nicht angenommen werden, weil es dafür kein Bedürfnis gibt. Wenn ich aber ein Angebot habe, was mir Convenience verspricht, was mir eben Zeitersparnis bringt oder einen zusätzlichen Service als Kunde oder Kunden, dann werde ich sicherlich aufmerksam werden.

Deswegen muss ich gut überprüfen. Hat mein Geschäftskonzept findet sich dafür überhaupt am Markt? Also finden sich dafür Abnehmer. Das ist mal was ganz Entscheidendes. Und welchen Vorteil bringt es dann den Kunden und Kundinnen?

Also Follow up herschen wäre dann nicht so der der Ratschlag, den ihr für sinnvoll haltet Follow up herrschen? Halten wir insofern für sinnvoll, dass es den Antrieb bildet. Man kann glaub ich nur Unternehmertum erfolgreich sein, wenn man etwas tut, womit man wirklich, wo man seinen Herzblut mit reinsteckt, wo man, dass man mehr als vierzig Stunden die Woche realisieren kann. Dazu braucht man natürlich einige Kenntnisse. Man braucht Handwerkszeug und wir haben für uns entdeckt, dass eben in zwei Bereichen, wie Veronika sagte und um die Bedürfnisse und rund um die Märkte Marketing Wissen wirklich Bedarf ist hier nach zu Schwulen.

Und deswegen haben wir so kleine Sachen wie unsere Bedürfnispyramide hier drin, wo wir auf die Bedürfnisse, die unterschiedlichen nach Maslow einfach mal eingehen und sagen, wie man die nutzen kann. Und auch im Marketing, wie man da Dinge beachten kann, um erfolgreich zu bleiben.

Jetzt ist es ja so, dass gerade ältere Menschen ich meine, ich mag dieses Wort ältere Menschen nicht, also reifere Menschen oder gar bringen bringen. Diese Menschen, die aufgrund ihrer Erfahrung kann man an sagen, dass die, die schon etwa über mehrere Jahre Erfahrung bringen und dann die Entscheidung treffen, sich selbstständig zu machen. Gibt's da ne Beobachtung oder könnt ihr sagen okay, dass ältere Menschen erfolgreicher starten als jüngere, dass Start ups, die von Älteren angegangen werden oder begonnen werden, am Ende erfolgreicher sind als die, wenn es überhaupt ein Vergleich gibt von jüngeren Menschen?

Es gibt immer wieder Studien. Da hab ich mich jetzt nicht vorbereitet, die rausgesucht, aber wir haben natürlich immer wieder Studien zwischendrin gesehen, die belegen, dass bei den Älteren, die zwar weniger laut an den Markt gehen, aber erfolgreicher langfristig sind Junge. Da passiert es oft, dass die sehr lautstark an den Markt treten, auch schaffen, marketingmäßig in alle möglichen Medien zu kommen. Spiegel, Stern, sonst was. Wir erinnern uns damals in der Scalia zur Straße in Kreuzberg in Berlin, wie das erste Original Unverpackt Geschäft eröffnet wurde.

Wirklich ganz groß in aller Munde, in allen Medien. Leider nicht so erfolgreich, wie man sich das vorstellen kann, weil bestimmte Marketing Dinge dann doch nicht langfristig umgesetzt wurden, wie es ältere Menschen durchaus tun, die mehr Berufserfahrung haben und da ein bisschen rationaler vielleicht rangehen. Nicht immer die Marketing Erfahrung des Hoyt der heutigen Zeit. Vielleicht haben Digitalisierung usw. da ist sicher auch Bedarf dort nachzulegen. Aber grundsätzlich kann man sagen älter sein heißt nicht, dass man nicht erfolgreich sein kann.

Das heißt durchaus erfolgreicher.

Das leisten dann das Beste. Wer will das Beste von beiden Welten zu nehmen, Junge und Ältere zusammen zu tun tief.

Es ist definitiv dieses Generationsübergreifende. Das merken ja alle Firmen schon, dass generationsübergreifende Zusammenarbeit zu besseren Erfolgen führt. Genau diese diversifiziert Diskussionen. Dieses Zusammenwirken schafft wirklich nachhaltigeren Erfolg. Ich finde es ganz interessant, es gab mal eine Untersuchung, wenn ich mich recht erinnere darüber über Unternehmen oder Startups, die bei Business-Plan Wettbewerben in Berlin gewonnen haben. Die hat man über ein paar Jahre beobachtet und nach fünf Jahren war kein einziger der Gewinner des Business-Plan Wettbewerbs überhaupt noch am Markt. Das spielt jetzt ein bisschen auf das an, was du gesagt hast, Thomas Und mir ist auch aufgefallen, dass es fast manchmal so eine Parallelwelt in den Medien gibt.

Es gibt so Startups, da schreiben alle drüber. Jeder möchte irgendwie eine Doku darüber machen. Die verschwinden aber dann nach sechs Monaten, einem Jahr wieder und kein Hahn kräht mehr danach. Und also fast als gäbs so eine so eine Parallelwelt des des Start up Hypes. Und dann gibt's die vielleicht auch weniger auffällig, aber einfach gradlinig irgendwie ihr ihr Ding durchziehen. Ist das ist das eine zutreffende Beobachtung oder ist das nur mein, mein Film?

Also das war unser Antrieb für die Bücher, die wir geschrieben haben. Die Tani Stada Bücher, dass wir genau die, die eigentlich nicht im Rampenlicht unbedingt stehen, dass man zeigt, was sie eigentlich machen. Also was worin die starkt sind und deren Geschäftskonzept der Vorschnellen. Weil darin kann man sich orientieren und sich selbst auch zutrauen. Eben nicht die Gehypten, von denen man immer wieder liest und immer wieder hört, sondern wirklich mal solche, die mutig etwas ganz anderes gemacht haben.

Und was aber sehr wertvoll ist für die Gesellschaft. Das war eben auch das, was uns dazu bewogen hat.

Und das ist, wenn man sich vorstellt. 96 prozent der deutschen Unternehmen sind Kleinst und Kleinunternehmen. Und über die, die man hört, da sind ja 10 12. Keine Ahnung das es wirklich nicht viel. Es sind einfach die kommunikativ handlichen. Angenommen. Ihr seid ja auch Franchise Experten. Das hatte ich ja schon im Intro ja auch schon gesagt. Welche Geschäftsmodelle? Um es mal ganz grundsätzlich zu überlegen welche Geschäftsmodelle eignen sich denn zum Franchise? Also ich kenne das z.B. auch, dass es ich hab mich auch mal eine Zeitlang in dieser Startup-Szene bewegt und da waren Leute schon sehr früh dabei, dass ihr Geschäftsmodell auf jeden Fall auch ein Franchise werden würde.

Und ich hab oft gedacht na ja, vielleicht erst einmal abwarten, ob das erste Geschäft funktioniert und dann überlegen, ob man daraus ein Franchise machen kann. Wie seht ihr das?

Ja, also das kann ich nur unterstützen. Man muss zuerst, bevor ich überhaupt ins Franchising gehe, muss ich zuerst einmal das Geschäft überhaupt ausfüllen. Also ich muss es mal ausprobiert haben und das möglichst über einen aussagekräftigen Zeitraum. Sie muss sehen funktioniert, funktioniert auch Saison unabhängig wären die Produkte oder die Dienstleistung standardisiert war. Das ist ganz, ganz wichtig. Es ist schon der Gedanke, dass man Richtung fränkischer Sinn gehen kann. Das kann man schon relativ früh in die Strategie einbauen.

Aber wirklich ins French Wahlsiegen zu gehen, dafür braucht es die Erfahrung, weil ich letztendlich mein Geschäftskonzept anderen anbiete, die sich finanziell dann engagieren. Die bezahle Eintrittsgebühr. Sie bezahlen dann später mal laufende Gebühren mit meinem Geschäftskonzept, das ich entwickelt habe. Also ich habe auch eine gewisse Verantwortung, wenn ich mein Geschäftskonzept übertrage im Franchising. Das heißt das, ich muss dafür einerseits das Erfahrungswissen haben, diese Standardisierung, die mir dann auch ermöglicht als zukünftiger Frenchy, als Geber oder Feind Gastgeberinnen, dass ich delegieren kann, also dass ich es auch übertragen kann, dass ich andere daran schulen kann in dieser Dienstleistung, die ich anbiete oder eben in dem Produkt verkauft, je nachdem, was für ein Rentiers Konzept das ist.

Aber das ist ganz. Das ist die Voraussetzung dafür. Und es muss ein USP haben. Also es muss schon einen Wettbewerbsvorteil haben, damit ich überhaupt mögliche Frenchy als Partner Partnerin später generieren kann. Weil es gibt so viele Francais Konzepte gibt. Allein in Deutschland gibt's über tausend fränkisches Konzepte auf dem Markt. Hier bei uns in der Schweiz sind auch. Also gibt's da kein Handelsregister nur für vorenthalte Konzepte. Aber so ungefähr 350 400 Fremdscham. Das Konzept in Österreich noch mehr.

Es sind um die 500, also es ist wirklich ein großer Markt. Und wenn man dann erst nach Amerika geht oder Indien oder China Tausende von solchen Feinstaubs Konzepten. Deswegen muss man schon etwas nahrhaftes anbieten.

Aber Cristal, wie du gesagt hast, von Anfang an in Franchising zu denken ist schon richtig. Wir haben viele Unternehmen, wo wir Identifizierbarkeit Workshops durchführen, um zu checken. Ist das Geschäftskonzept fränkisches fähig? Kann ich damit über Fremdscham using expandieren? Und man sollte von Anbeginn das Geschäft so ausrichten, dass gesamte Geschäftskonzept, dass es wirklich multipliziere ist, weil wenn man erst einmal ein Geschäft am Laufen hat und entdeckt hinterher, dass alle möglichen Dinge sich nicht so einfach übertragen lassen, dann dann kommt es eben zu vermehrten Kosten, nicht?

Also ist es gut, von Anfang an schon in Systemen zu denken und zu überlegen, was lässt sich eskalieren? Genau.

Also auch sehr gut in der Dokumentation sein, im Abbilden von Prozessen. Absolut Assel.

Also überhaupt von vornherein überlegen will ich expandieren? Soll es auch eher was kleineres bleiben? Manufaktur, so wie wir es hier auch hier bei den Taine Start ups vorstellen? Oder möchte ich damit auch wirklich wachsen? Und könnte das eine probate Expansionsstrategie sein und dafür dann so ein Logbuch führen? Sagen wir immer so wirklich schauen? Was bewährt sich im Geschäftskonzept und wo sollte man dann sicherlich nochmal über die Bücher gehen und Rituale beschreiben? Prozesse eben, was du da eben gesagt hast.

Und es sind nicht alle fränkisches Konzepte, McDonalds und Co. Also nicht immer geht es um neue Hamburger Konzepte. Wir haben sehr viel mit Unternehmen zu tun, die wirklich in Nachhaltigkeits Bereichen tätig sind, ob Produkt, ob sie Produkte anbieten oder Dienstleistung oder ähnliches. Und da geht es wirklich darum, neue Formen zu finden, wie Wissen und Leistungen standardisiert übertragbar sind und Wissen weitergegeben werden kann. Also das ist schon ganz, ganz spannend in den Bereichen. Also da ist es wichtig von Anfang an zu überlegen kann ich, kann ich ökologische, kann ich kulturelle oder kann ich soziale Leistungen oder Produkte eben auch übertragen im Franchising?

Kannst du Dammann Beispiel für geben? Kann ich mir gar nicht. Ganz durch. Okay, es gibt im Social Franchising z.B. tscha, mocca, das ist ein Café in Deutschland. Ein Café Konzept. Die haben Cafés, kriegen Auszeichnungen für wunderbare Kaffee Qualität. Aber ihr wirklicher Ansatz ist, dass sie Menschen mit Behinderungen einstellen und denen Arbeitsmöglichkeiten geben. Das ist der Ansatz, warum man dieses Geschäftskonzept gegründet hat. Und das wird auch im Fremdheit sing. multipliziert. Ein anderer Ansatz ist ein Lebensmittelgeschäft, wo ebenfalls Menschen mit Behinderungen eingestellt werden und das ebenfalls multipliziert werden kann.

Über Social Franchising an andere Bereiche haben wir im Ökologischen. Es gibt Wasser Frenchy Konzepte, die international in verschiedenen Ländern ermöglichen, kleinen Unternehmen ermöglichen, Wasser Aufbereitungsanlage zu vertreiben Ähnliches. Da gibt's in jeder Größenordnung und jeder Purpose Orientierung. Unterschiedliche Konzept Möglichkeiten.

Und da sind dann die Francais Franchise-Nehmer, die Partner Partnerin, nicht zwingend Existenzgründer, die sich damit selbstständig machen, sondern das können dann eben auch wie das, was Thomas da sagte sehr mocca. Dieses Beispiel da sind die Franchise-Nehmer, die abnehmenden sind dann Stiftungen, sind dann Organisationen, die wiederum dieses Konzept, dann dieses Café aufmachen. Es kommt von der Johanniter Stiftung und da gibt es dann eben auch andere Behindertenwerkstätten, die dieses Konzept z.B. übernehmen. Also es gibt ganz neue und andere Formen, die das Fremdscham singen so spannend machen.

Im kulturellen Bereich gibts im Museums Konzepte, die per Franchising weitergegeben werden. Da sind dann eben auch die Abnehmer, die Fremdscham, es niemand. Das sind dann Banken, die z.B. in Guggenheim-Museum aufmachen als das ist dann also da was steht wahrscheinlich auch nicht der Gewinn oder die Gewinnmaximierung im Vordergrund, sondern geht es ja um Social Entrepreneurship, wo es dann wirklich um soziale geht. Genau und nicht. Also was gemeinnütziges in dem Sinne.

Also wir sage mal, es gibt vier Nachhaltigkeits Bereiche, also ökologisch, ökonomisch, kulturell und sozial. Also die Ökonomie muss stimmen, die die zahlen müssen, stimmen. Aber im Vordergrund steht die Zielerreichung und die können ökologisch sein, die kann sozial sein, kulturell sein.

Interessant.

Zuckerfest Ja, zum Abschluss noch eine Frage Also wir verlinken natürlich euer Buch. Es ist nie zu spät, sich selbstständig zu machen in unseren Shownotes auf neuntes Halfte. Aber noch eine Frage an euch beide als Autoren dieses Buches Was würdet ihr denn Leuten für einen Ratschlag geben oder für eine Idee geben, die in dem Zustand sind, dass sie jetzt noch hadern und sich nicht so richtig trauen, aus ihrem Nein falsch rauszugehen? Oder die sich gar nicht so richtig trauen, die ersten Schritte in die Selbstständigkeit zu machen?

Z. Ein Worst Case Szenario erstellen. Sowas haben wir auch als Hilfe als Tool in unserem Buch drin und zwar einfach sich mal vorstellen, was wäre wenn. Wenn es z.B. mit dem Geschäftskonzept nicht klappt. Was? Was passiert denn dann, das einmal aufzuschreiben für sich? Inwieweit beeinträchtigt es mein persönliches Umfeld oder meine finanzielle Lage? Also mal sich bewusst machen, was kann eigentlich überhaupt entstehen, wenn etwas nicht klappt? Also ich spreche da auch aus eigener Erfahrung. Das war damals auch das, was mir weiter geholfen hat, denn ich war, als ich mich selbstständig gemacht habe.

Das ist zwar mit 30 na gut, für manch einen ist das schon sehr alt, aber ich war neu in der Schweiz und hatte mir auch überlegt, was was kann passieren? Gesichtsverlust. Das ist für viele auch dramatisch. Was wären die Konsequenzen meines Tuns? Und wenn man das einmal aufschreibt, dann wird es leichter mal zu sehen. Ja, wie, wie? Wenn ich das jetzt mal gewichte, will ich das in Kauf nehmen. Und mache ich es trotzdem, weil alles, was man nur im Kopf bewegt, ist sehr flüchtig.

Deswegen lohnt es sich aufzuschreiben. War Wo hab ich denn eigentlich meine persönlichen Begrenzungen? Wenn ich das überwinde, dann starten.

Ich glaube, das hat der Tim Ferris hatte auch mal was zugeschrieben, weil ich so gerade mir gerade den Kopf geschossen. Das ist glaub ich auch so eine Technik, dass man es einfach aus dem Kopf holt und sagt das ist ja das das Schlimmste, was passieren kann und dann auch möglichst dramatisierten. Euch werde. Ich werde mein ganzes Geld verlieren. Ich werde keinen Kontakt mehr zu meiner Familie haben und und und und um einfach mal diesen extremen Punkt sozusagen mental mal zu erleben.

Und ich glaube der Effekt ist dann oft, dass man denkt naja, viel anders als jetzt ist ja auch mit Klopper. Ja und dann kann man ein bisschen entspannter daran gehen. Für mich ist dann die andere Seite aber mindestens genauso wichtig, nehme ich hineinzuhorchen, was einem selbst Freude im Leben bereitet. Und wenn man das vor den Hintergrund stellt, dass das Ganze hier keine Probe, sondern schon die Aufführung ist, das eigene Leben, dann, dann merkt man doch, welche Dinge man da unbedingt mal erlebt haben will.

Und Unternehmertum ist ein sehr. Es ist ein Weg, das Leben zu intensivieren. Auf jeden Fall in welche Richtung auch immer. Aber man lebt intensiver. Das spielen uns viele Gründer immer wieder zurück. Sehr interessant. Also für die Touristiker auf jeden Fall auch vielleicht jetzt neben der Motivation anstatt Bungee Jumping ein Unternehmen gründen, ja das das es mindestens genauso bringt ein genauso in Wallung. Und wir haben oft zurückgespielt bekommen, dass sowohl die Anforderungen der Stress sehr groß sein kann, aber auch der Lustgewinn extrem hoch sein kann.

Und wir erleben das ja selbst immer wieder. Und das ist schon eine Motivation fürs Unternehmertum.

Das wäre das eine, sprich das schließt das andere nicht aus. Manche springen und gründen. Geht das eigentlich? Ein Widerspruch.

Also Skateboard fahren und gründen? Leitner Ja, das geht auch richtig. Oder? Richard Branson muss ich gerade dran denken, dass er auch Reflection miteinander verbunden? Ja, okay, ja, dann vielen Dank, dass sie euch heute die Zeit für uns und unsere Zuhörer genommen habt. Das war ein sehr interessantes Gespräch und das aktuelle Buch findet ihr in unseren Shownotes. Vielleicht möchtet ihr noch sagen, wo man euch anderen sonst finden kann. Ja, interessant ist unsere Website da vielleicht.

Da findet man ständig neue Interviews und Informationen rund um Tiny Startups, die heißt www. Tiny Startup. Punkt ch. Okay, wunderbar. Kommt dann auch natürlich in die Shownotes für die, die es gerade nicht schnell genug mitschreiben kann. Na. Alles da sch. Wunderbar, vielen Dank, dass wir bei euch sein konnten, auch virtuell wahr. Danke auch für die Zeit.

Es macht es gut. Danke. Schau auf Jesus Christus.

Das war nein, verhalf der Podcast von Christian und Ruben alle in der Episode erwähnten Links findet ihr in den Shownotes auf Nein zu 5 D.


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